CANBERA (dpa-AFX) – Asiatische Aktien folgten der Wall Street am Montag, nachdem ein Maß für die US-Verbraucherstimmung im Dezember die Erwartungen übertroffen hatte und die Erzeugerpreisdaten für November darauf hindeuteten, dass die Inflation starrer ist als die meisten annehmen, was die Aufgabe der Fed erschwert, das Tempo ihrer schnellen Zinserhöhungen zu verlangsamen.
Der Dollar wurde höher gehandelt, da die Anleger auf Zinsentscheidungen der US-Notenbank, der Europäischen Zentralbank und der Bank of England blickten.
Der US-Verbraucherinflationsbericht für November ist am Dienstag fällig, was darauf hindeuten könnte, dass die Inflation klebrig ist und die Zinssätze möglicherweise länger höher bleiben müssen.
Die Renditen von US-Staatsanleihen blieben heute weitgehend stabil, nachdem sie sich am Freitag vom niedrigsten Stand seit drei Monaten erholt hatten.
Gold wurde unter 1.800 USD pro Unze gehandelt, während Brent-Rohöl-Futures die Rückgänge im asiatischen Handel ausweiteten, nachdem sie in der Vorwoche aufgrund von Sorgen um die Kraftstoffnachfrage um etwa 11 Prozent gefallen waren.
Chinas Shanghai Composite Index fiel um ein halbes Prozent, obwohl die täglichen COVID-Fälle leicht zurückgingen. Der Hang Seng Index in Hongkong fiel um 1,4 Prozent und führte die Verluste in der Region an.
Der japanische Nikkei-Durchschnitt rutschte um 0,3 Prozent ab und folgte den Verlusten der US-Index-Futures vor der Fed-Sitzung in dieser Woche. Der südkoreanische Kospi-Durchschnitt fiel um 0,6 Prozent.
Der australische Benchmark S&P/ASX 200 fiel um 0,7 Prozent, nachdem die Bundesregierung in den Gasmarkt eingegriffen hatte.
Im gesamten Tasman fiel der neuseeländische Leitindex NZX-50 um 0,6 Prozent.
Die US-Aktien fielen am Freitag und die Renditen von US-Staatsanleihen stiegen angesichts der Unsicherheit über die geldpolitischen Aussichten der Fed. Der Dow fiel um 0,9 Prozent, während der technologielastige Nasdaq Composite und der S & P 500 jeweils rund 0,7 Prozent verloren.
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