HANNOVER (dpa-AFX) - Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental (CTTAY. PK) geht davon aus, den Konzernumsatz und die bereinigte Marge für 2022 trotz der unbefriedigenden Cashflow-Situation zum Stichtag zu erreichen.
Der vorläufige Konzernumsatz des Continental-Konzerns lag im vierten Quartal bei rund 10,3 Milliarden Euro und für das Geschäftsjahr 2022 bei rund 39,4 Milliarden Euro gegenüber einem Jahresausblick von rund 38,3 Milliarden Euro bis 40,1 Milliarden Euro.
Die bereinigte EBIT-Marge wird im vierten Quartal voraussichtlich bei rund 4,8 % und für das Geschäftsjahr 2022 bei rund 5,0 % liegen, verglichen mit einem Jahresausblick von rund 4,7 % bis 5,7 %.
Der bereinigte Free Cashflow des Continental-Konzerns wird im vierten Quartal voraussichtlich rund 1,6 Milliarden Euro und für das Gesamtjahr rund 200 Millionen Euro betragen, verglichen mit einem Jahresausblick von rund 600 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro. Hauptgrund für die negative Abweichung ist der geringer als erwartete Mittelzufluss, der zu einem entsprechend hohen Forderungsbestand im Continental-Konzern führte. Ein weiterer Grund ist das niedriger als erwartete Ergebnis im Konzernbereich ContiTech.
Das Unternehmen gab bekannt, dass es die vorläufigen Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2022 am 8. März 2023 und seinen Jahresbericht am 22. März 2023 veröffentlichen wird.
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