
KÖLN (dpa-AFX) - Der deutsche Cloud- und ITK-Anbieter q.beyond AG (QSCGF. PK) berichtete am Montag, dass sich der konsolidierte Nettoverlust im ersten Quartal von 3,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 5,0 Millionen Euro ausgeweitet hat.
Das EBIT belief sich auf minus 4,6 Mio. Euro nach minus 3,3 Mio. Euro vor einem Jahr. Das EBITDA belief sich auf minus 1,3 Mio. Euro nach einem Gewinn von 0,8 Mio. Euro im Vorjahr.
Der Umsatz von q.beyond stieg um 13 Prozent auf 46,6 Mio. Euro nach 41,2 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz im Segment Cloud stieg um 15 Prozent auf 36,9 Mio. Euro. Der SAP-Umsatz stieg um 4 Prozent.
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2023 erwartet q.beyond weiterhin ein Umsatzwachstum auf 185 bis 191 Millionen Euro nach 173,0 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBITDA wird weiterhin in einer Bandbreite von 5 Mio. Euro bis 7 Mio. Euro erwartet, nach 5,4 Mio. Euro im Vorjahr.
Sinkende Personalaufwendungen im Jahresverlauf und Effizienzsteigerungen durch die Verschlankung von Prozessen und Strukturen in "One q.beyond" werden vor allem in der zweiten Jahreshälfte zu einem steigenden EBITDA führen, so das Unternehmen.
Darüber hinaus bestätigte CEO Thies Rixen Ziele für die kommenden Jahre. Er sagte: "Mit der Strategie 2025 werden wir ab 2024 einen nachhaltig positiven Free Cashflow erwirtschaften und ein Jahr später ein positives Konzernergebnis erzielen. Bis 2025 wird auch die EBITDA-Marge auf 7 bis 8 Prozent steigen – und sich damit im Vergleich zu 2022 mehr als verdoppeln."
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