Schlechtes Wetter zum Start in die Gartensaison und der anhaltende Kostendruck haben bei HORNBACH das erste Geschäftsquartal überschattet. Während der Umsatz in den drei Monaten bis Ende Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 % auf gut 1,77 Mrd. Euro zurückging, musste der Baumarkt- und Baustoffkonzern deutlich höhere Gewinneinbußen hinnehmen. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) brach um mehr als ein Viertel auf 109,4 Mio. Euro ein. Nach Steuern verdiente HORNBACH mit 71 Mio. Euro gut ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor. Allerdings ist mit dem besseren Wetter im Mai und im bereits in das zweite Geschäftsquartal fallenden Monat Juni das Geschäft deutlich angezogen. Zugleich macht HORNBACH Fortschritte bei der Anpassung der Lagerbestände und legt weiterhin den Fokus auf die Kostenbasis. Daher ist man zuversichtlich, die Jahresprognose zu erreichen. Diese sieht für das Geschäftsjahr 2023/24 bisher einen Umsatz auf Vorjahresniveau vor sowie einen Rückgang des bereinigten Betriebsergebnisses um bis zu 15 %. Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info Börsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH: www.facebook.com/bernecker.info