Hohe Rohstoff- und Frachtkosten sowie der starke US-Dollar belasten das Ergebnis von H&M. Der operative Gewinn sank im bis zum 31. Mai laufenden Quartal auf gut 4,7 Mrd. schwedische Kronen nach knapp 5 Mrd. Kronen ein Jahr zuvor. Dies war jedoch mehr als Analysten im Schnitt erwartet hatten. Nach Steuern sank der Gewinn von zuvor 3,7 auf rund 3,3 Mrd. Kronen. Mitte Juni hatte H&M bereits Umsatzzahlen vorgelegt. Schlechtes Wetter hatte dabei das Wachstum gebremst. Die Erlöse legten um 6 % auf 57,6 Mrd. Kronen (rund 4,9 Mrd. Euro) zu, in Landeswährungen stagnierte der Umsatz sogar auf Vorjahresniveau. Das dritte Quartal lief nun offenbar gut an, das Sparprogramm läuft auf vollen Touren. Für das kommende Geschäftsjahr geht das Unternehmen daher weiter von einer operativen Marge von 10 % aus. Im zweiten Geschäftsquartal lag sie bei 8,2 %, was einem Rückgang von einem Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Aktie von H&M legt an der Börse in Stockholm zeitweise knapp 10 % zu.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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