Der Schweizer Pharmakonzern traut sich nach den ersten sechs Monaten mehr zu und hat seine Jahresprognose erneut angehoben. Der Pharmariese rechnet 2023 unter Ausschluss von Wechselkursschwankungen nun mit einem Umsatzwachstum um einen hohen einstelligen Prozentbetrag statt um einen mittleren einstelligen Prozentbetrag. Der bereinigte Betriebsgewinn soll stärker um einen niedrigen zweistelligen Prozentbetrag zulegen, nachdem bislang ein hohes einstelliges bis niedriges zweistelliges Plus angepeilt wurde. Im zweiten Quartal lagen die Verkaufserlöse bei 13,62 Mrd. $ Dollar und waren damit währungsbereinigt um 9 % höher als ein Jahr zuvor. Der um Sonderfaktoren bereinigte operative Gewinn zog um 17 % auf 4,67 Mrd. $ an. Der Nettogewinn stieg um 54 % auf 2,32 Mrd. $. NOVARTIS bekräftigte zudem, dass die Generika-Sparte Sandoz abgespalten und an die Schweizer Börse SIX gebracht werden soll. Darüber sollen die Aktionäre am 15. September auf einer außerordentlichen Generalversammlung abstimmen. Der Börsengang von Sandoz soll dann Anfang des vierten Quartals über die Bühne gehen. Zudem startet NOVARTIS ein neues Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 15 Mrd. $.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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