Der Anbieter von Salzen und Dünger zeigt seit einigen Tagen relative Stärke. Die Baader Bank und die Société Générale schwenken auf "Kaufen". Letztere hebt das Ziel von 18 auf 23 € an. Der Düngermarkt stabilisiert sich, nachdem es im Agrarsektor eine deutliche Zurückhaltung bei den ausgebrachtenKalidüngermengen gab. Diese Düngerpause ist aber endlich, weshalb im zweiten Halbjahr eine Entspannung zu erwarten ist. Ausgehend von deutlich rückläufigen chinesischen Importpreisen per Anfang Juni von 307 $ je Tonne ist bei K+S mit einem schwachen Q2 zu rechnen. Die negativen Preiseffekte aus der schwachen Nachfrage laufen aus. In Brasilien z. B. steigen die Preise bereits wieder - beim Stickstoff ging es um 20 $ auf 355 bis 365 $/t nach oben, der brasilianische Kalipreis stieg auf 340 $/t bis 350 $/t Tendenz weiter steigend. Damit machen die von 1,61 € je Aktie imlaufenden auf 1,33 € je Aktie im kommenden Jahr sinkenden Konsensschätzungen einen zu vorsichtigen Eindruck. Wir warten die Q2-Zahlen (10.08.) ab, die wegen der Rückrechnung der Chinapreise vermutlich noch einmal Druck auf die Aktie bringen, und rechnen dann neu.
Dies ist ein Auszug aus der Bernecker-Daily von Freitag.
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