Der international tätige Lebensmittelkonzern mit Sitz in Austin, Minnesota, wurde am Donnerstag abgestraft. Das vom Management beim Investorentag vorgestellte strategische Update ließ die Anleger unbeeindruckt.
Eines der formulierten Ziele besteht darin, das operative Ergebnis bis 2026 um mehr als 250 Mio. $ zu steigern (+ 5 bis 7 % jährlich). Mindestens 200 Mio. $ will das Management durch Effizienzprogramme hereinholen und auch für den Produktbereich Jennie-O (Putenfleisch) sind Verbesserungen vorgesehen.
Darüber hinaus hat HORMEL sich mit der zuständigen Gewerkschaft (United Food and Commercial Workers Union) auf einen neuen Vertrag geeinigt. Das bedeutet u. a. höhere Stundenlöhne in der Größenordnung von 3 bis 6 $.
Klare, aber unerwartete Erstreaktion der Anleger. Sie schickten die Aktie von HORMEL FOODS (NYSE-Kürzel HRL) zurück auf das Kursniveau vom Oktober 2017. Ein Börsenwert von 17,7 Mrd. $ steht gegen 13,2 Mrd. $ Umsatz in den vergangenen zwölf Monaten und es gilt ein Forward-KGV 19. Eine Dividendenrendite von 3,4 % ist als Absicherungsfaktor kaum relevant, auch weil die Situation beim Cashflow einen unstetigen Eindruck macht.
Helmut Gellermann
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder www.boersenkiosk.de im Einzelabruf.
Eines der formulierten Ziele besteht darin, das operative Ergebnis bis 2026 um mehr als 250 Mio. $ zu steigern (+ 5 bis 7 % jährlich). Mindestens 200 Mio. $ will das Management durch Effizienzprogramme hereinholen und auch für den Produktbereich Jennie-O (Putenfleisch) sind Verbesserungen vorgesehen.
Darüber hinaus hat HORMEL sich mit der zuständigen Gewerkschaft (United Food and Commercial Workers Union) auf einen neuen Vertrag geeinigt. Das bedeutet u. a. höhere Stundenlöhne in der Größenordnung von 3 bis 6 $.
Klare, aber unerwartete Erstreaktion der Anleger. Sie schickten die Aktie von HORMEL FOODS (NYSE-Kürzel HRL) zurück auf das Kursniveau vom Oktober 2017. Ein Börsenwert von 17,7 Mrd. $ steht gegen 13,2 Mrd. $ Umsatz in den vergangenen zwölf Monaten und es gilt ein Forward-KGV 19. Eine Dividendenrendite von 3,4 % ist als Absicherungsfaktor kaum relevant, auch weil die Situation beim Cashflow einen unstetigen Eindruck macht.
Helmut Gellermann
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