BRISTOL (dpa-AFX) - Der britische Tabakkonzern Imperial Brands Plc (IMB. L, IMBBF. PK, IMBBY. PK) meldete am Dienstag, dass der Vorsteuergewinn für das Geschäftsjahr 2023 von 2,55 Milliarden Pfund im Vorjahr auf 3,11 Milliarden Pfund gestiegen ist.
Der Gewinn je Aktie stieg um 52,1 Prozent auf 252,4 Pence gegenüber 165,9 Pence im Vorjahr.
Der bereinigte Gewinn vor Steuern lag bei 3,48 Milliarden Pfund, nach 3,38 Milliarden Pfund im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 278,8 Pence, gegenüber 265,2 Pence im Vorjahr.
Das berichtete Betriebsergebnis stieg um 26,8 Prozent und das bereinigte Betriebsergebnis des Konzerns um 3,8 Prozent, getrieben durch das Tabakportfolio und Logista. Ohne Berücksichtigung Russlands stieg das bereinigte operative Ergebnis des Konzerns um 3,9 Prozent.
Der Gesamtumsatz des Konzerns sank um 0,2 Prozent auf 32,48 Milliarden Pfund gegenüber 32,55 Milliarden Pfund im Vorjahr, was auf niedrigere Verbrauchsteuern zurückzuführen ist, die teilweise durch höhere Logista-Umsätze ausgeglichen wurden.
Der bereinigte Umsatz lag bei 8,01 Milliarden Pfund, ein Plus von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Tabakmengen gingen um 10,4 Prozent zurück, was auf den Rückzug aus Russland und die Schwäche bei US-Massenmarktzigarren zurückzuführen ist. Ohne Berücksichtigung Russlands gingen die Tabakmengen um 7,1 Prozent zurück.
Darüber hinaus kündigte das Unternehmen ein jährliches Dividendenwachstum pro Aktie von 4 Prozent auf 146,82 Pence pro Aktie an, was im Einklang mit der progressiven Dividendenpolitik steht
Mit Blick auf die Zukunft stellte Imperial Brands fest, dass das Unternehmen für das kommende Jahr ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich bei konstanten Wechselkursen und ein währungsbereinigtes Betriebsergebnis in der Nähe der Mitte des mittleren einstelligen Prozentbereichs erwartet.
Die Performance wird in der zweiten Jahreshälfte gewichtet, die durch die Staffelung der Preisgestaltung im Vorjahr und Investitionen in NGP bedingt ist. Infolgedessen wird für das operative Ergebnis im ersten Halbjahr ein währungsbereinigtes Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich erwartet.
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