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Mickael Benhaim (Pictet): Der kürzere Weg zu besseren Anleiherenditen

November 2023 - Die Volatilität des Anleihemarktes hat die Investoren vorsichtig werden lassen. Aber die Renditen von Anleihen mit kürzerer Laufzeit sind so attraktiv wie schon lange nicht mehr.

Anleihen stehen mit die grössten Verluste seit Jahrzehnten bevor, daher kann man es den Investoren nicht verdenken, dass sie dem Anleihemarkt misstrauen. Damit laufen sie aber auch Gefahr, einige der attraktivsten risikobereinigten Renditen zu verpassen. Denn genau das bieten kurzlaufende Anleihen gerade.

Im Zentrum der jüngsten Turbulenzen am Anleihemarkt steht die Unsicherheit darüber, welchen geldpolitischen Kurs die grossen Notenbanken der Welt, insbesondere die Federal Reserve, in den kommenden Monaten einschlagen werden. Die Währungshüter stehen vor dem Dilemma, dass sie einerseits eine Rezession abwenden und andererseits die Inflation wieder auf das Zielniveau bringen müssen.

Die Unsicherheit wird am langen Ende der Zinskurve - das heisst Anleihen mit den längsten Laufzeiten - eingepreist. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe, die zu Jahresbeginn bei rund 3,5% lag, hat vor kurzem die Marke von 5% durchbrochen.

Am kürzeren Ende der Anleihekurve sind die Bedingungen deutlich weniger problematisch. Hier finden Investoren einige der höchsten Renditen seit mehr als zehn Jahren - genug, um selbst bei einer weiteren Straffung der Geldpolitik einen Rückgang der Gesamtrenditen abzufedern. Die Renditen von Anleihen mit Laufzeiten zwischen einem und drei Jahren sind im Vergleich zu den verfügbaren Renditen entlang der anhaltend flachen Renditekurve (einschliesslich der Geldmärkte) attraktiv. Im Gegensatz zu langlaufenden Anleihen bieten sie jedoch einen gewissen Schutz vor weiteren Zinserhöhungen (vgl. Abb. 3 und 4), falls die Inflation nicht sinkt.

Das grosse Orakel der Zentralbanken

Bis ungefähr Anfang des Jahres waren die Anleihemärkte davon überzeugt, dass die drastischen Zinsanhebungen der Zentralbanken im Laufe des Jahres 2022 nicht nur die Inflation wieder auf das Zielniveau bringen, sondern auch eine Rezession auslösen würden. Infolgedessen preisten Anleihen eine kurzzeitige Zinsspitze, gefolgt von starken Zinssenkungen, vor allem in den USA, ein.

Aber da sich die Inflation als hartnäckiger erweist als erwartet und die Volkswirtschaften überraschend robust sind, lösen sich diese vermeintlichen Gewissheiten in Luft auf. Der Markt ist zum Beispiel nicht mehr der Meinung, dass die Fed ihre Geldpolitik stark genug gestrafft hat, um die Inflation in einem angemessenen Zeitraum wieder auf das 2-Prozent-Ziel zu bringen.

(...)

Erfahren Sie mehr im ausführlichen Originalartikel "Der kürzere Weg zu besseren Anleiherenditen", mit Grafiken.

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