Puma ist ein Beleg dafür, wie empfindlich der Markt auf potenziell negativ auszulegende Nachrichten reagiert. Ausschlaggebend ist ein Interview mit Adidas-Chef Gulden. O-Ton: "Man werde 2024 versuchen zu wachsen. Ein Schritt nach dem anderen, dann kann auch 2025 wieder besser werden als 2024." Diese Aussage wurde negativ für den ganzen Sektor interpretiert. Dazu kommt das Thema mögliche Zwangsarbeit in der Produktion der großen Hersteller in China. Puma ließ bereits verlauten, hier in keiner Form involviert zu sein. Ergebnis: Puma verliert heute 7 %. Das wirkt völlig überzogen.
Volker Schulz
Bernecker Redaktion (www.bernecker.info)
Volker Schulz
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