Zürich (dpa-AFX) - Der Schweizer Bankenriese UBS AG (UBS) gab am Donnerstag bekannt, dass sein Verwaltungsrat der Fusion der UBS AG und der Credit Suisse AG zugestimmt hat. Nach den Genehmigungen ihrer jeweiligen Aufsichtsräte haben beide Unternehmen eine endgültige Fusionsvereinbarung abgeschlossen.
Dies folgt auf die Fusion der Holdinggesellschaften UBS Group AG und CS Group AG am 12. Juni 2023.
Der Abschluss der Fusion steht unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich im Jahr 2024 erfolgen.
Unabhängig davon bereitet sich UBS weiterhin auf die geplante Fusion der UBS Switzerland AG und der Credit Suisse (Schweiz) AG im Jahr 2024 vor.
Im März 2023 stimmte die UBS zu, den in Schwierigkeiten geratenen Rivalen Credit Suisse für 3 Milliarden Schweizer Franken oder rund 3,24 Milliarden US-Dollar zu kaufen.
Im Zusammenhang mit der geplanten Fusion reicht die UBS AG heute bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) ein Formular 6-K ein, das ungeprüfte Pro-forma-Finanzinformationen enthält, die die Fusion in Kraft setzen.
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