
Wie die "Welt am Sonntag" nun schreibt, war die Kontrolle der Bootsbesatzung aber anders als bislang vermutet kein Zufall, sondern ging auf einen Geheimdiensttipp zurück. "Unsere amerikanischen Freunde waren mit vor Ort", hieß es außerdem aus polnischen Agentenkreisen, wie die "Welt am Sonntag" weiter schreibt. Mehrere Hafenmitarbeiter sagten der Zeitung, dass die Kontrolle ungewöhnlich gewesen sei, weil sich die Behörden normalerweise für kleinere Yachten aus EU-Staaten nicht interessieren würden. Wie es aus Sicherheitskreisen heißt, halten polnische Behörden Erkenntnisse zum Aufenthalt der "Andromeda" in Kolberg im Austausch mit deutschen Beamten weiterhin zurück.
© 2023 dts Nachrichtenagentur