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Prof. Dr. Jan Viebig (Oddo BHF): Vorsichtig optimistisch für 2024

12.01.2024 - Das Jahr 2023 hat sich für Anleger überraschend gut entwickelt. Zu Anfang des Jahres hatten viele Marktbeobachter mit rückläufigen Aktienmärkten gerechnet. Doch dann hat sich die Börse erstaunlich robust gezeigt. Der Dax hat 2023 das Jahr auf einem Rekordhoch von rund 17.000 Punkten beendet. In den USA hatte sich das Wirtschaftswachstum, getragen von weiterhin festen Arbeitsmärkten und starken Konsummärkten, überraschend kräftig entwickelt. Auch in Europa hielt die Konjunktur den Belastungen aus hoher Inflation, steigenden Zinsen und einer unsicheren weltpolitischen Lage stand. Der Angebotsschock, der zuvor durch die Corona-Pandemie und den Ukrainekrieg die Weltwirtschaft belastet hatte, begann 2023 abzuklingen. Die wirtschaftliche Lage hat sich entspannt, und den Notenbanken Fed und EZB ist die hohe Kunst der Geldpolitik eines "soft landing" vorerst gelungen - sie haben die Leitzinsen so behutsam erhöht, dass sie die Inflation in den Griff bekommen haben, ohne die Konjunktur abzuwürgen.

Für 2024 lautet die große Frage: Werden die Aktienmärkte ihren Höhenflug fortsetzen? Und: Werden erste Leitzinssenkungen den Börsen weiteren Auftrieb geben? Wir sind für die Aktienmärkte verhalten optimistisch. Es ist richtig, dass die Notenbanken schon über Leitzinssenkungen im Jahr 2024 nachdenken. Doch diese dürften niedriger ausfallen, als es der Markt erwartet. Im Durchschnitt erwarten die Marktteilnehmer derzeit Leitzinssenkungen in den USA und Europa in Höhe von jeweils rund 150 Basispunkten oder 1,5 Prozent. Wir erwarten für 2024 vier Zinssenkungen in Höhe von je 25 Basispunkten. Sicher, der Rückgang der Inflation in den USA und dem Euroraum hat die Tür für Leitzinssenkungen geöffnet. Doch die Kerninflation, aus der die volatilen Preise für Energie und Lebensmittel ausgeklammert sind, ist immer noch hoch: In den USA lag sie im Dezember 2023 bei 3,9 Prozent, im Euroraum im Dezember 2023 bei 3,4 Prozent. Damit liegt sie noch deutlich über den 2 Prozent, die die Fed und die EZB mittelfristig anstreben. Für die Zentralbanken ist es ratsam, die Zinsen nicht zu schnell zu senken, da der letzte Kampf gegen die Inflation oftmals der schwierigste ist.

Hinzu kommen die geopolitischen Risiken, die es im Auge zu behalten gilt: Sowohl der Nahostkonflikt wie auch der Ukrainekrieg bergen Unbekannte, die sich heute nicht verlässlich abschätzen lassen. Daneben bestehen politische Unwägbarkeiten: Wie wird der Präsidentschaftswahlkampf in den USA verlaufen? Auch die Beziehungen zwischen China und Taiwan gilt es zu beobachten. Am Wochenende finden in Taiwan Präsidentschaftswahlen statt. Ihr Ausgang gilt als entscheidend für die Beziehungen Taiwans sowohl mit China wie auch mit den USA. Dementsprechend aufmerksam verfolgt auch die Führung in Peking diese Wahl.

(...)

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.

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