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MÄRKTE EUROPA/Leichter - Michelin-Zahlen stützen Sektor

DJ MÄRKTE EUROPA/Leichter - Michelin-Zahlen stützen Sektor

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte stehen am Dienstagmittag weiter unter Abgabedruck. Der DAX verliert 0,5 Prozent auf 16.951 Punkte, der Euro-Stoxx-50 notiert 0,8 Prozent tiefer bei 4.706 Zählern. Schwächster Sektor sind die Technologiewerte, deren europäischer Subindex 2,7 Prozent leichter tendiert, nachdem es bereits an der Wall Street im Handelsverlauf am Montag zu einsetzenden Gewinnmitnahmen kam. Am Anleihe- und Devisenmarkt bleibt es ruhig. Die Bekanntgabe des ZEW-Index setzt keine Akzente.

Während die Berichtssaison wieder mehr Impulse für die Einzelwerte liefert, rund 10 Prozent der Unternehmen aus dem Stoxx-Europe-600 legen diese Woche die Zahlen vor, wird auf die Inflationsdaten aus den USA gewartet, die um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung anstehen. Sie können die Entscheidung für die kommenden Tage liefern, ob die Aufwärtsbewegung an den Aktienmärkten fortdauert oder eine Konsolidierung ansteht.

US-Disinflationstrend setzt sich fort 

Der Disinflationstrend dürfte sich fortsetzen, auch weil ein Basiseffekt aus dem Januar 2023 wirkt. Dass die Konsensschätzung bei den Verbraucherpreisen noch unterschritten wird und die Zinssenkungsspekulationen wieder massiv steigen, erwarten die Zinsstrategen der Helaba indes nicht. Auch bei der Kerninflation wirke ein Basiseffekt günstig und in der Tendenz drückend auf die Jahresrate. Die Monatsrate erwartet die Helaba bei plus 0,3 Prozent; dies dürfte den Fed-Vertretern aber weiterhin zu hoch sein, um schon baldigst auf Zinssenkungskurs einzuschwenken.

Kräftig nach oben geht es bei Michelin nach ihren Zahlen. Sie steigen um 8 Prozent und ziehen auch Continental gegen den schwachen Gesamtmarkt um 2,2 Prozent und Pirelli um 2,6 Prozent nach oben. Bei Michelin hatte vor allem ihre Gewinnstärke überrascht und wurde durch ein Aktienrückkaufprogramm getoppt. Die Analysten der Citi sehen den operativen Gewinn rund 9 Prozent über dem Konsens. Die Zahlen der Franzosen werden von Analysten auch als guter Vorbote für die von Conti am 7. März gesehen. So heißt es von Warburg, auch bei Conti dürfte die Marge am oberen Rand der bereits erhöhten Prognose liegen.

Siltronic notieren 7,5 Prozent im Minus, nachdem der am Vorabend vorgestellte Ausblick auf 2024 enttäuschte. Von den Analysten der Citi heißt es, der Ausblick habe signifikant unter den Markterwartungen gelegen. Der Umsatz werde nun für das Gesamtjahr nur wenig verändert erwartet, die Margen dürften um 3 Prozentpunkte fallen. Ursache seien weiter volle Lager auf Kundenseite und entsprechend geringe Kundennachfrage. Eine Erholung erwarten die Analysten aber ab dem zweiten Halbjahr 2024.

Europaweit notieren die Aktien aus dem Rüstungssektor im Plus, hier wird weiter investiert. Im aktuellen Umfeld setzen Anleger unverändert darauf, dass die europäischen Staaten die Rüstungsausgaben dauerhaft nach oben fahren werden. Der frühere US-Präsident Donald Trump hat damit gedroht, säumige Nato-Mitglieder nicht vor einem russischen Angriff zu schützen. Rheinmetall notieren 2,6 Prozent im Plus, für Hensoldt geht es um 3,6 Prozent nach oben.

Tui und Thyssenkrupp Nucera mit soliden Zahlen 

Gut kommen die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal von Tui an der Börse an, für die Aktie geht es um 0,3 Prozent nach oben. Das Momentum bei den Reisebuchungen konnte beibehalten werden, die Buchungszahlen stiegen sowohl für das Winter- als auch das Sommergeschäft um rund 8 Prozent. Die Preise konnten im Schnitt um 4 Prozent erhöht werden. Entsprechend drehte Tui beim EBIT überraschenderweise in die Gewinnzone. Das zugrundeliegende EBIT wurde mit plus 6 Millionen Euro ausgewiesen, während Analysten im Konsens einen Verlust von um die 64 Millionen Euro gesehen hatten.

Thyssenkrupp Nucera (+7,6%) hat im Auftaktquartal 2023/24 dank stark wachsender Geschäfte mit Wasserstoffanlagen den Umsatz um etwas mehr als ein Drittel gesteigert, wegen der planmäßig höheren Kosten für den Aufbau des Geschäfts aber einen kleinen Verlust gemacht. Die Citigroup spricht von guten Wachstumsaussichten.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.706,32    -0,8%    -40,03     +4,1% 
Stoxx-50        4.214,44    -0,3%    -14,73     +3,0% 
DAX          16.951,16    -0,5%    -86,19     +1,2% 
MDAX          25.950,03    -0,6%    -145,31     -4,4% 
TecDAX         3.387,12    -1,2%    -42,17     +1,5% 
SDAX          13.831,79    -0,4%    -52,32     -0,9% 
FTSE          7.557,60    -0,2%    -16,09     -2,1% 
CAC           7.665,39    -0,3%    -24,41     +1,6% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,34           -0,02     -0,23 
US-Zehnjahresrendite    4,16           -0,02     +0,28 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Di, 7:35 Uhr Mo, 17:23 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0782    +0,1%    1,0771     1,0772  -2,4% 
EUR/JPY          161,06    +0,1%    160,99     160,99  +3,5% 
EUR/CHF          0,9483    +0,5%    0,9434     0,9433  +2,2% 
EUR/GBP          0,8505    -0,3%    0,8534     0,8533  -2,0% 
USD/JPY          149,41    +0,0%    149,47     149,45  +6,1% 
GBP/USD          1,2675    +0,4%    1,2621     1,2624  -0,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,2126    -0,0%    7,2164     7,2158  +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        49.833,37    -0,4%   50.051,43   49.752,86 +14,4% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         77,48    76,92     +0,7%     +0,56  +7,3% 
Brent/ICE         82,59    82,00     +0,7%     +0,59  +7,4% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         26,295    25,79     +2,0%     +0,51 -16,6% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.028,85   2.020,12     +0,4%     +8,73  -1,6% 
Silber (Spot)       22,93    22,73     +0,9%     +0,20  -3,6% 
Platin (Spot)       901,75    892,50     +1,0%     +9,25  -9,1% 
Kupfer-Future        3,74     3,72     +0,5%     +0,02  -3,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 13, 2024 06:25 ET (11:25 GMT)

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