WASHINGTON (dpa-AFX) - Eversource Energy (ES) hat sich bereit erklärt, seinen 50-prozentigen Anteil an South Fork Wind und Revolution Wind an Global Infrastructure Partners (GIP) zu verkaufen. Die Transaktion ermöglicht es Eversource, nach Abschluss des Projekts einen Barerlös in Höhe von rund 1,1 Milliarden US-Dollar zu erzielen und sich aus diesen Projekten zurückzuziehen, während bestimmte Kostenbeteiligungsverpflichtungen für den Bau von Revolution Wind beibehalten werden. Der kommerzielle Betrieb von Revolution Wind wird für 2025 erwartet.
Eversource plant, den Erlös aus dem Verkauf zur Rückzahlung der Schulden der Muttergesellschaft zu verwenden.
Die Vereinbarung umfasst den 50-prozentigen Anteil von Eversource am 132-Megawatt-Projekt South Fork Wind und am 704-Megawatt-Projekt Revolution Wind. Die 50-prozentigen Anteile von Ørsted sind von der Ankündigung nicht betroffen. Es wird erwartet, dass Eversource als Auftragnehmer von Revolution Wind eine separate Baumanagementvereinbarung abschließen wird, um die derzeit laufenden Arbeiten an Land abzuschließen. Eversource wird seine zuvor angekündigte steuerliche Kapitalbeteiligung an South Fork Wind beibehalten.
Eversource Energy kündigte auch eine Prüfung des Verkaufs des Wasserverteilungsgeschäfts an.
In der Zwischenzeit sagte Eversource Energy, dass es für 2024 einen Non-GAAP-Gewinn zwischen 4,50$ pro Aktie und 4,67$ pro Aktie prognostiziert. Von Thomson Reuters befragte Analysten erwarten, dass das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024 einen Gewinn von 4,49$ pro Aktie ausweisen wird. Die Schätzungen der Analysten schließen in der Regel Sondereffekte aus.
Das Unternehmen prognostizierte außerdem, dass die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des Gewinns pro Aktie aus seinen regulierten Geschäften bis 2028 im Bereich von 5 bis 7 Prozent liegen würde, wobei die im Jahr 2023 verdienten bereinigten 4,34 US-Dollar pro Aktie als Basisjahr zugrunde gelegt werden. Eversource rechnet in den nächsten Jahren mit Aktienemissionen von bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar in Kombination mit dem möglichen Verkauf seines Geschäftsbereichs Wasserverteilung.
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