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Adrian Daniel (MainFirst): Chinesisches Neujahr: Ist China noch eine Anlage wert?

13.02.2024 -

2024 ist nach dem chinesischen Kalender das Jahr des Drachen. In der chinesischen Mythologie steht der Drache für Glück, Güte, Intelligenz und Reichtum. Wird damit ein Ende des Abwärtstrends an Chinas Börsen eingeläutet?

Nach dem Hasen folgt nun der Drache im chinesischen Kalender der zwölf Tierkreiszeichen. Historisch gesehen konnten die Aktienmärkte im Jahr des Drachen im Durchschnitt überproportional stark zulegen und somit die Erwartungen an die Attribute Glück und Reichtum, für die der Drache steht, durchaus erfüllen. So stiegen die Aktien im Jahr 1976 um 27,9 %, 1988 um 16,7 %, im Jahr 2000 um sagenhafte 51,7 % und im Jahr 2012 um 3,2 %.

Allerdings ist jedem bewusst, dass ein Jahreswechsel keinen nachhaltigen Einfluss auf die wesentlichen fundamentalen Trends einer Volkswirtschaft hat und daher für sich genommen auch keine Impulse für eine neue Kursrichtung auslöst. Dennoch ist ein Jahreswechsel immer ein guter Zeitpunkt, um bestehende Trends näher zu beleuchten und die Erwartungen auf den Prüfstand zu stellen.

Nach offiziellen Angaben ist die Volkswirtschaft in China im Jahr 2023 um 5,2 % gewachsen. In Anbetracht der Probleme im Immobiliensektor, der Abkühlung im globalen Handel und der Zurückhaltung der Konsumenten besteht jedoch eine offenkundige Skepsis hinsichtlich der Glaubwürdigkeit dieser konjunkturellen Wachstumszahlen. Zudem führte die Sorge vor einer geopolitischen Eskalation um Taiwan zu massiven Kapitalumschichtungen internationaler Investoren aus dem Reich der Mitte heraus. So zählten chinesische Aktien im vergangenen Jahr mit einem Kursabschlag von 9 % zu den Schlusslichtern im globalen Vergleich.

Wankende Immobilienentwickler sorgen bereits seit längerem für negative Schlagzeilen. Nachdem große Bauentwickler wie Sunac China oder Evergrande Konkursschutz nach Chapter 15 beantragt haben, scheint die Nachfrage aus Angst vor Kapitalverlust weiterhin von Zurückhaltung geprägt zu sein. Maßnahmen wie die Lockerungen der Vorgaben für die Vergabe von Hypothekenkrediten konnten das negative Sentiment am Immobilienmarkt bis dato nicht umkehren. Die Zyklen der Immobilienmärkte dauern üblicherweise mehrere Jahre, sodass es nach den Bauexzessen Ende der letzten Dekade noch einige Zeit dauern dürfte, bis die Leerstände spürbar zurückgehen. Der historische Ansatz, das Wachstum der Bauwirtschaft mit kurzfristigen fiskalischen Programmen zu stimulieren, scheint ausgedient zu haben. Die staatliche Vorgabe an hochverschuldete Kommunen, unfertige Bauprojekte auf den Prüfstand zu stellen, zeigt hingegen, dass die Regierung eine nachhaltige Gesundung des Sektors anstrebt. Dies reduziert die Gefahr einer erneuten Blasenbildung und stellt die Erholung des Sektors auf eine stabilere Basis.

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.

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