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Daniel Feix (Impact AM): Gastbeitrag GELD Magazin: Wie grün sind die sieben Riesen?

06.03.2024 -

An ihnen kommt derzeit kaum ein Investor vorbei: Die führenden US-Technologiekonzerne Microsoft, Apple, Nvidia, Amazon, Alphabet, Meta und Tesla - auch als Magnificent Seven bezeichnet - geben seit dem vergangenen Jahr an den US-Börsen den Ton an.

So konnten diese 2023 trotz eines schwierigen Marktumfelds mit höheren Zinsen, einer hohen Inflation und eingetrübten Konjunkturaussichten ihre Erträge deutlich steigern. Fast zwei Drittel des Wertzuwachses des marktbreiten S&P 500-Index gingen auf die sieben genannten Tech-Riesen zurück. Auch dieses Jahr beeindrucken die Magnificent Seven, darunter vor allem Nvidia, Meta und Microsoft, durch ihre Performancestärke, wobei diese durch robuste US-Wirtschaftsdaten gestützt wird. Bei den Tech-Unternehmen spielt für Anleger vor allem das Thema künstliche Intelligenz eine Rolle, das aktuell eine hohe Entwicklungsdynamik aufweist. Doch nicht nur im Hinblick auf die soliden Fundamentaldaten, sondern auch in Bezug auf Nachhaltigkeit glänzen die großen Technologieunternehmen.

Bei den großen Technologiefirmen handelt es sich um Qualitätsunternehmen, die über eine starke Marktstellung, hohe Erträge und Margen, niedriges Fremdkapital und einen hohen Free Cashflow verfügen. Diese ausgezeichnete finanzielle Aufstellung bietet die Voraussetzung für Investitionen, darunter auch in Innovationen und Nachhaltigkeit. Dabei schneiden Unternehmen wie Nvidia oder Microsoft zum einen innerhalb ihrer Peergroup hervorragend ab. ESG-Rating-Agenturen bescheinigen den großen Tech-Playern ein hohes Rating in den Bereichen Ökologie, Soziales und Unternehmensführung. Auf der anderen Seite leisten diese Unternehmen auch einen aktiven Beitrag zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen, was sie für Impact-Investoren interessant macht. Nvidia beispielsweise trägt besonders - sortiert in absteigender Reihenfolge - zu den UN-Nachhaltigkeitszielen Nr. 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen, Nr. 10 Weniger Ungleichheiten und Nr. 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele bei.

KI als Nachhaltigkeitstreiber

KI verdient nicht nur im Hinblick auf das Potenzial für Automatisierung Beachtung, sondern auch in Bezug auf die Entwicklung hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft. Eine tragende Rolle kommt der KI bei der Energieversorgung zu. Bei der Umstellung auf ein dezentralisiertes Energieversorgungssystem ist KI eine Schlüsseltechnologie, indem Datensätze von smarten Zählern, Netzüberwachungsgeräten oder Windturbinen verarbeitet und für effizientere Vorhersagen genutzt werden können. Dadurch kann die finanzielle Wertschöpfung optimiert und weitere Investitionen in erneuerbare Energien ermöglicht werden. Darüber hinaus können mithilfe der KI vorbeugende Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden, was die Kosten- und Umweltbelastung der neuen Energiesysteme deutlich reduziert.

Aktives Asset Management bietet Diversifizierung und Absicherung

Jedoch sollten Anleger nicht alles auf eine Karte setzen. Ein aktiver Asset Management-Ansatz gewährleistet, dass das Portfolio nach Branchen diversifiziert und abgesichert wird. Das Fondsmanagement des Mischfonds I-AM GreenStars Opportunities beispielsweise setzt neben Technologie gegenwärtig auch auf die Finanz- und Gesundheitsbranche, die aus fundamentalen wie auch nachhaltigen Gesichtspunkten ebenso überzeugen. Eine gewisse Quote an festverzinslichen Unternehmensanleihen hoher Bonität sowie Cash, welche zuletzt ausgebaut wurden, tragen zur weiteren Gesamtstabilität bzw. Absicherung im Portfolio bei.

(...)

Den Originalbeitrag von Daniel Feix finden Sie hier.

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