DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Gerresheimer AG (GRRMF. PK), ein deutscher Hersteller von Verpackungsprodukten für Medikamente und Geräte zur Verabreichung von Medikamenten, meldete am Donnerstag, dass der Nettogewinn im ersten Quartal von 13,47 Millionen Euro im Vorjahr auf 13,43 Millionen Euro gesunken ist.
Das Ergebnis je Aktie blieb auf Vorjahresniveau von 0,38 Euro.
Der bereinigte Konzernüberschuss lag bei 23,0 Mio. Euro bzw. 0,65 Euro je Aktie nach 23,7 Mio. Euro bzw. 0,71 Euro je Aktie im Vorjahr.
Das bereinigte EBITDA stieg gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf 80,9 Millionen Euro, die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich von 17 Prozent im Vorjahr auf 17,4 Prozent.
Der Umsatz stieg um 1,8 Prozent auf 466,1 Millionen Euro nach 457,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Organisch wuchs der Umsatz um 2,8 Prozent und das bereinigte EBITDA um 5,9 Prozent. Zu der positiven Entwicklung trug vor allem die Entwicklung der Division Plastics & Devices bei.
Dietmar Siemssen, Vorstandsvorsitzender von Gerresheimer, sagte: 'Wir werden in den nächsten Monaten wie geplant neue Linien für langfristige Aufträge hochfahren. Dies wird sich positiv auf unsere Wachstumsdynamik auswirken. Wir sind voll auf Kurs und bestätigen daher unsere Prognose für das Gesamtjahr."
Für das Jahr 2024 erwartet Gerresheimer weiterhin ein organisches Umsatzwachstum zwischen 5 und 10 Prozent sowie ein bereinigtes EBITDA zwischen 430 und 450 Millionen Euro. Das bereinigte Wachstum je Aktie würde organisch 8 bis 12 Prozent betragen.
Mit dem hohen Auftragsbestand geht Gerresheimer davon aus, sein profitables Wachstum sowohl im Jahr 2024 als auch in den Folgejahren fortzusetzen.
Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert das Unternehmen ein organisches Wachstum des bereinigten Gewinns je Aktie von mindestens 10 Prozent, eine bereinigte EBITDA-Marge von mindestens 22 Prozent und einen Umsatz von 10 bis 15 Prozent.
Darüber hinaus prognostiziert das Unternehmen mittelfristig ein organisches Wachstum des bereinigten Gewinns je Aktie von mindestens 10 Prozent, der bereinigten EBITDA-Marge zwischen 23 und 25 Prozent und eines Umsatzes von mindestens 10 Prozent.
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