Ein US-Arbeitsgericht hat einer bekannten Elektroauto-Firma vorgeworfen, die Organisierung von Gewerkschaften in einer Fertigungsstätte in New York durch ein Verbot der Nutzung persönlicher Technologien am Arbeitsplatz zu behindern. Die Anschuldigungen, welche Teil einer Beschwerde sind, verstärken den bereits erheblichen Druck auf das Unternehmen, das in der Vergangenheit vermehrt mit rechtlichen Auseinandersetzungen in Bezug auf seine Beschäftigungspraktiken konfrontiert war. Hierzu gehören unter anderem Vorwürfe wegen rassistischer Diskriminierung sowie illegaler anti-gewerkschaftlicher Verhaltensweisen. Die erste Anhörung des Falles ist für Juli angesetzt, wobei die Entscheidung des zuständigen Richters an ein höheres Gericht appelliert werden kann. Zuvor wurde der Firma bereits gerichtlich untersagt, ihren Arbeiterinnen und Arbeitern das Tragen von gewerkschaftlichen T-Shirts zu verbieten [...]
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