
Die Ermittler verdächtigen den AfD-Politiker der Bestechlichkeit von Mandatsträgern und der Geldwäsche. Sie vermuten, dass er von Hinterleuten des prorussischen Portals "Voice of Europe" zehntausende Euro erhielt und im Gegenzug im Bundestag im Sinne Moskaus handelte. Bystron bestreitet sämtliche Vorwürfe.
Mitte Mai hatten Polizisten bereits mehrere Büros und Wohnungen in Bayern, Spanien und Berlin durchsucht, darunter Bystrons Abgeordnetenbüro. Wo genau die erneuten Durchsuchungen am Donnerstag stattfanden, blieb zunächst unklar. Laut "Spiegel" soll unter anderem Bystrons Berliner Wohnung betroffen gewesen sein. Nach Angaben der Münchner Generalstaatsanwaltschaft seien auch Wohnungen von Zeugen Ziel der Maßnahmen.
© 2024 dts Nachrichtenagentur