
"Die Investoren greifen vereinzelt und sehr selektiv bei zyklischen Aktien von zum Beispiel Continental und Infineon zu", sagte Marktexperte Andreas Lipkow. "Insgesamt bleiben jedoch die Vertreter der defensiven Branchen wie zum Beispiel die Aktien der Deutschen Börse AG heute weiterhin die erste Wahl."
Börsenbetreiber profitierten auch in stürmischen Zeiten von den hohen Volatilitäten und dem oft zunehmenden Handelsvolumen, so Lipkow. "Die institutionellen Investoren sind insgesamt vorsichtiger, kehren dem deutschen Gesamtmarkt jedoch nicht den Rücken zu." Die Marktteilnehmer schauten am Montag insbesondere noch auf den Empire-State-Index aus den USA.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag kaum verändert: Ein Euro kostete 1,0702 US-Dollar (-0,03 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9343 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 82,45 US-Dollar; das waren 17 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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