
"Für uns steht fest, dass Bürgerkriegsflüchtlingen in erster Linie in der betroffenen Region vor Ort geholfen werden sollte", sagte Sager. "Der diese Gruppe erfassende subsidiäre Schutzstatus hat sich nicht bewährt. Wir drängen daher darauf, dass sich die Bundesregierung auf europäischer Ebene für seine Abschaffung einsetzt."
Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte einem Syrer den subsidiären Schutz unter anderem mit der Begründung verwehrt, in Syrien bestehe für Zivilisten "keine ernsthafte, individuelle Bedrohung ihres Lebens oder ihrer körperlichen Unversehrtheit infolge willkürlicher Gewalt im Rahmen eines innerstaatlichen bewaffneten Konflikts" mehr.
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