
Es gehe in der Debatte um die grundsätzliche Idee, Asylverfahren in anderen Ländern durchzuführen, in denen die Durchführung und die menschenwürdige Unterbringung günstiger möglich seien als in Deutschland. Der Name Ruanda löse in dieser Hinsicht immer "falsche Assoziationen" aus, so Buschmann.
An den rechtlichen Themen könne man gemeinsam arbeiten, sagte der FDP-Politiker weiter. Natürlich brauche es ein Land außerhalb der EU, das sich dazu bereit erkläre. "Und dieses Land wird nur dazu bereit sein, wenn es am Ende nicht auf den Kosten sitzen bleibt und möglicherweise darüber hinaus noch Vorteile erhält", fuhr der Minister fort. Das sei jedoch auch keine völlig unüberwindbare Hürde.
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