
Mit Spielern aus diesem Pool, wie Anton Stach oder Jae-sung Lee, habe man in den letzten Jahren beste Erfahrungen gemacht. "International schauen wir vor allem auf die unmittelbaren Nachbarländer", fügte er hinzu. "Und der asiatische Raum bleibt interessant, wie ein Blick auf unsere Startelf zuletzt zeigt."
Marketingaspekte spielen nach Bungerts Worten derweil für Transfers aus Asien keine Rolle. "Entscheidend ist: Aus Japan oder Südkorea ist der Sprung in die Bundesliga nicht gigantisch." Dort spielten technisch gut ausgebildete Spieler. "In Verbindung mit einer Mentalität, die hervorragend nach Deutschland passt: Jungs, die hart arbeiten und rennen bis zum Umfallen, immer alles auf dem Platz lassen", sagte der Sportdirektor.
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