
Personen aufgrund von Herkunft oder Geschlecht "zu bewerten und zu bevorzugen", sei "diskriminierende Politik und verfassungsrechtlich höchst problematisch", sagte Meyer. "Leistung muss zählen, keine Quotenerfüllung."
Das Thema Migrantenquote sei "weniger Priorität". Stattdessen solle sich die SPD lieber um die Ordnung von Migration und Asyl sowie die Umsetzung der Wachstumsinitiative kümmern, sagte der FDP-Politiker.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat im Jahr 2023 insgesamt 2.600 Beratungsanfragen wegen Diskriminierung im Arbeitsleben erhalten. Studien haben gezeigt, dass inhaltsgleiche Bewerbungsunterlagen weniger Erfolgsaussichten haben, wenn durch den Namen oder das Aussehen einer Person ein Migrationshintergrund ersichtlich wird.
© 2024 dts Nachrichtenagentur