München (ots) -
Vom strahlenden Aufstiegskandidat in die Pleitenserie: Aue verliert nicht nur 2:5 gegen Verl, binnen weniger Wochen herrscht plötzlich Verwirrung und Verunsicherung bei Erzgebirge. "Wenn man so amateurhaft verteidigt, dann holst du keine Punkte", schimpft Torjäger Marcel Bär, um die Aue-Leistung dann so zu beschreiben: "Beschissen, einfach beschissen." Und Trainer Pavel Dotchev, der zum Saisonende gehen muss, findet: "Wir haben enttäuscht. Es kommen einige Sachen zusammen, die nicht passen." Dotchev ist in seiner Analyse wenig zimperlich: "Wenn wir so spielen wie heute, dann werden wir eher gegen den Abstieg spielen als was anderes." Manchem Trainer hat so eine Aussage schon den Job gekostet - vor allem unter diesen Vorzeichen. Dafür herrscht in Dresden Glückseligkeit: 4:2 beim bisherigen Zweiten Sandhausen. Dynamo-Trainer Thomas Stamm moniert aber: "Wir haben die Standardsituation nicht drittligawürdig verteidigt." Gefallen hat Stamm: "Wir hatten immer wieder gute Chancen und waren sehr zielstrebig in der 2. Hälfte." Übertrumpft wird die Dresden-Euphorie aktuell nur von Cottbus, nach dem 2:0 gegen Haching wieder Spitzenreiter. Claus-Dieter Wollitz feiert nicht den Arbeitssieg, aber die 30 Punkte nach 16 Spielen: "30 Punkte - das gibt morgen frei." Für Unterhaching war's das 11. Sieglos-Spiel - Vorletzter. Beim TSV 1860 München ärgert sich Trainer Argirios Gianninis sauber über den Handelfer, der zum 1:2 gegen Rostock führte: "Wir müssen diesen ärgerlichen Elfmeter vor dem 1:2 hinnehmen. Soll er sich die Hand abhacken? Das war ein echter Nackenschlag." Hansa-Trainer Daniel Brinkmann befindet: "Aufgrund des Chancenplus sind wir der verdiente Sieger." Rostock ist nun Neunter. Mannheim nach dem 0:2 in Stuttgart wieder im Abstiegsstrudel. Benjamin Sachs, Co-Trainer Waldhof, vertritt gegen Stuttgart den Gelb-gesperrten Bernhard Trares auf der Bank - und sieht selbst schnell Gelb: "Das ist maximal bitter. Die direkten Duelle haben wir verloren. Wir können nach der Pause aber eigentlich zurückkommen. Wir fühlen uns insgesamt, was die Saison betrifft, von den Schiedsrichtern benachteiligt."
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips der Samstagsspiele in der 3. Liga - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am morgigen Sonntag folgen unter anderem zwei Duelle mit großer Tradition: VfL Osnabrück - Alemannia Aachen (ab 13.15 Uhr) und 1. FC Saarbrücken - RW Essen (ab 16.15 Uhr).
VfB Stuttgart II - Waldhof Mannheim 2:0
Bei Waldhof Mannheim vertritt Co-Trainer Benjamin Sachs den Gelb-gesperrten Coach Bernhard Trares. Der hat in seinen ersten 10 Spielen vier Gelbe Karten gesammelt und sieht von der Tribüne aus mit an, wie der Waldhof die 1. Halbzeit komplett verschläft. Der VfB Stuttgart II nutzt das mit zwei zielsicheren Umschaltbewegungen eiskalt aus. Das 2:0 bringt der VfB locker über die Zeit und baut seine Miniserie aus: drei ungeschlagene Spiele und zwei Heimsiege in Folge lassen die Stuttgarter im Tabellenkeller an Mannheim heranrücken, beide Klubs stehen auf einem Abstiegsrang.
Markus Fiedler, Trainer VfB Stuttgart II: "Das war ein verdienter Heimsieg. In der 1. Halbzeit haben wir tollen Fußball gespielt, viel spielerisch gelöst. In der 2. Halbzeit haben wir viel weggearbeitet. Ich konnte keine Chance von Mannheim zählen. Wir haben zudem aus unserer fußballerischen Überlegenheit die zwei Tore gemacht." Der Link zum Interview:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=OVY5cVB6UVpUYzRRckx5VEJWUHRpNnh3dEFwWDdJRkZVWmxPS2FvbnF2cz0=
Thomas Kastanaras trifft erstmals seit August, das 1:0 für den VfB Stuttgart II: "Das war eine seriöse Leistung unserer Mannschaft. Wir haben uns vorgenommen solide zu verteidigen. Vorn wissen wir, dass wir eine gute Mannschaft sind. Wir sind eine Umschaltmannschaft Ich freue mich sehr über mein Tor. Ich habe lange nicht getroffen. Als Stürmer ist es immer schwer, wenn man nicht trifft. Ich bin immer dran geblieben. Das war eine Werbung für den Bundesligakader. Ich bleibe geduldig." Der Link zum Interview:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UjNmRTEzRUR3bXhucXhWZHp6UGlWUlgxSS9oNmZqK3BwdWNha000cERqVT0=
Benjamin Sachs, Co-Trainer Waldhof Mannheim, vertritt gegen Stuttgart den gelbgesperrten Bernhard Trares auf der Bank - und sieht selbst schnell Gelb: "Wir haben gut angefangen die ersten 20 Minuten. Wir haben viele hohe Balleroberungen gehabt. Nur der letzte Pass hat gefehlt. Stuttgart hat das bei ihren beiden Spielzügen zu den Toren richtig gut gemacht. Das hatten wir die Partie bis zur Halbzeit fast abgegeben mit dem 0:2. Am Ende verlieren wir das Spiel. Das ist maximal bitter. Die direkten Duelle haben wir verloren. Wir können nach der Pause aber eigentlich zurückkommen. Wir fühlen uns insgesamt, was die Saison betrifft, von den Schiedsrichtern benachteiligt."
Der Link zum Interview:
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SV Sandhausen - Dynamo Dresden 2:4
Dynamo Dresden ist in dieser Saison nichts für schwache Nerven: in Sandhausen gleichen die Dresdner zweimal einen Rückstand aus und drehen das Spiel schließlich komplett. Auf Christoph Daferner kann sich Dynamo Dresden verlassen: der zurückgekehrte Torjäger liefert mit seinem Doppelpack die Steilvorlage für den Auswärtssieg. Sandhausen bleibt trotz der dritten Saisonniederlage weiter in der Spitzengruppe, holte aus den letzten sieben Spielen aber nur einen Sieg. Die Rote Karte für Halimi macht den Tag für den SVS endgültig zu einem gebrauchten.
Sreto Ristic, Trainer SV Sandhausen, sieht keinen Einbruch bei seinem Team: "Die Schuld ist bei uns zu suchen. In der 1. Hälfte hatten wir alles im Griff. Wir spielten es so wie man ein Spitzenspiel spielen muss. Doch dann kommt die Qualität des Gegners ins Spiel und wir verteidigen nicht gut. Wir haben trotzdem ein gutes Spiel gemacht. Die Kleinigkeiten entscheiden. Wir sind nicht auseinandergefallen. Wir haben ein paar Szenen zu viel zugelassen. Die Rote Karte tut sehr weh." Der Link zum Interview:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MEhtVDVzSG5HSzdWZ2NRaUE1dlBBdllWQ0lHdmNVWE1RRm1LbE1nU2lQaz0=
Thomas Stamm, Trainer Dynamo Dresden: "Wir haben die Standardsituation nicht drittligawürdig verteidigt. Wir hatten immer wieder gute Chancen und waren sehr zielstrebig in der 2. Hälfte. Wir haben das sehr gut gelöst und die Umschaltmomente gut ausgespielt. Es wird in der Liga ausgeglichen bleiben. Wir müssen bei den Standards gegen uns stabiler werden." Der Link zum Interview:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UDdmL1oyRm93aWFXTFhiUElRbCtrUERkSFZSa1BpNXB0RCsvVk0wUVl6Zz0=
Christoph Daferner trifft doppelt für Dynamo Dresden, sein 7. Auswärtstor der Saison: "Eigentlich spiele ich lieber zuhause bei unseren Fans. Das war ein sehr wildes Spiel. Wir haben trotz der zwei Gegentore gesagt, dass wir eigentlich besser im Spiel sind als Sandhausen. Der emotionale Jubel der Fans nach meinen beiden Toren hat sich sehr gut angefühlt. Für das machst du das Ganze. Auch Vinko Sapina hat sich mit seinem ersten Tor für Dynamo endlich belohnt für die guten Leistungen. Nun geht es gegen Bielefeld weiter. Das wird extrem schwierig." Der Link zum Interview:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bEF6QkJGVy9TdktIUk91cUFoSUpaeGl5K3JYdXdINVBUUU42VDZ1OW4vRT0=
TSV 1860 München - Hansa Rostock 1:2
Im Verfolgerduell ist das Stadion an der Grünwalderstraße zum 50. Mal in Folge ausverkauft. Die heimschwachen Sechziger verlieren erstmals in dieser Saison nach einer 1:0-Führung, weil das eigentlich auswärtsschwache Hansa Rostock nach der Pause das Gaspedal durchdrückt und verdient mit 2:1 siegt. Der Elfmeter zum Siegtreffer ist allerdings glücklich.
Argirios Giannikis, Trainer 1860 München: "Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt und gehen in Führung. Wir haben zu wenig Kapital aus der Überlegenheit geholt. Dann kommt Hansa in der 2. Halbzeit auf und wir müssen diesen ärgerlichen Elfmeter vor dem 1:2 hinnehmen. Soll er sich die Hand abhacken? Das war ein echter Nackenschlag. Da ist es schwierig wieder ins Spiel zu kommen."
Der Link zum Interview:
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1860-Verteidiger Raphael Schifferl hat eine klare Meinung zu seinem Handspiel vorm Elfmeter zum 1:2: "Mich ärgert das brutal, weil es unsere ganze Arbeit kaputt macht. Auch wenn ich nicht viel dafür kann und keine Chance habe, versuche ich immer die Hände hinterm Körper zu verstecken. Mir tut das leid für die Mannschaft. Ich versuche ihr immer zu helfen. Ich mache alles, damit der Ball die Hand nicht berührt. Ich habe dem Schiedsrichter gefragt, wohin ich die Hände tun soll. Er schießt mich aus einem Meter an." Der Link zum Interview:
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Daniel Brinkmann, Trainer Hansa Rostock: "Ich bin sehr stolz. Die 1. Halbzeit war nicht gut mit zu wenig Mut. In der 2. Halbzeit haben wir umgestellt. Da hat es dann gut funktioniert und aufgrund des Chancenplus sind wir der verdiente Sieger. Das Tor von Alexander Rossipal war super. Das freut mich total für ihn. Mit der 2. Chance machen wir das Tor. Das war der Dosenöfner. Beim Elfmeter geht die Hand vom Körper weg. Das ist vertretbar. Wir brauchen uns dafür nicht schämen. Wir sind ein sehr lebendiger Verein. Da kann sich alles schnell drehen. Wir wollen uns weiter stabilisieren. In der Winterpause haben wir dann noch mehr Zeit uns kennenzulernen." Der Link zum Interview:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NG85N0ZhTmJseFU5NlY5VVNNbllsOWowYTZuekluNEY4WCtPcDF5MnlvMD0=
Hansas Alexander Rossipal feiert sein 9. Tor im Profibereich zum 1:1: "Das war mit eines der schönsten Tore in meiner Karriere. Mit Mannheim habe ich mal ein ähnliches geschossen. Das war also keine Eintagsfliege. Zuvor hat uns die Durchschlagskraft gefehlt. Da habe ich es einfach mal versucht. Wir haben in dieser Saison schon viel auf die Fresse bekommen. Nun wachsen wir langsam zusammen. Wir müssen demütig weiterarbeiten trotz der guten Serie mit vier Siegen aus fünf Spielen." Der Link zum Interview:
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Schiedsrichter Yannick Rupert erläutert die Elfmetersituation vor dem 2:1 für Rostock: "Ich hatte einen klaren Blick auf die Situation. Der Rostocker Spieler will den Ball in die Mitte schlagen. Der Spieler von 1860 dreht sich in den Schuss rein und blockt den Ball mit der Hand. Das ist dann ein strafbares Handspiel. Wir bekommen regelmäßig Referenzszenen und versuchen anhand dieser auf dem Platz zu entscheiden." Der Link zum Interview:
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"Die 3. Liga hat eine große Bedeutung für die Entwicklung der Spieler in jungen Jahren"
Antonio di Salvo, Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft und Ex-Löwe sowie Ex-Rostocker, zur Bedeutung der 3. Liga für den Nachwuchs beim DFB: "Die 3. Liga hat eine große Bedeutung für die Entwicklung der Spieler in jungen Jahren. Viele Toptalente können sich gleich in der 1. Liga durchsetzen. Manche müssen den Umweg über die 3. Liga gehen. Aus unserem aktuellen Kader haben 17 Spieler Drittligaerfahrung sammeln können. "
Der Link zum Interview:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cjkxejgreVAzb25jeTNCSHJraXJ4bnVRVUJHbHVZSjVVOXpsZXJ3TFJDWT0=
Antonio di Salvo zum Sprungbrett 3. Liga: "Die Jungs brauchen Spielzeit. Wenn Spieler in der 1. oder 2. Liga keine Spielzeit bekommen, müssen sie einen Schritt zurück in die 3. Liga gehen. Dort müssen sie Fuß fassen. Das ist oftmals gar nicht so einfach. Hier sind viele gestandene Spieler dabei. 1860 München macht es seit Jahren sehr gut, die Talente auszubilden und zu integrieren. Allerdings muss für 1860 der Weg in die 2. Liga führen, damit sie diese Talente auch wieder halten können." Der Link zum Interview:
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Energie Cottbus - SpVgg Unterhaching 2:0
Auf den Spuren der Durchmarschierer Ulm und Münster bleibt Aufsteiger Cottbus. Beim 2:0 gegen Unterhaching hilft ein Traum- und ein Eigentor zur Tabellenspitze mit 30 Punkten. Für die junge und von Ausfällen gebeutelte Unterhachinger Elf wird es nach dem zwölften Spiel in Serie ohne Dreier als Vorletzter immer bitterer im Abstiegskampf.
Claus-Dieter Wollitz, Trainer Energie Cottbus, feiert die 30 Punkte nach 16 Spielen: "30 Punkte - das gibt morgen frei. Wir hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. Wenn wir einen richtig guten Tag gehabt hätten, wäre das höher ausgegangen. Nach dem 2:0 haben wir die Gierigkeit weggelassen." Der Link zum Interview:
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Maximilian Krauß freut der Traumtreffer nach 5 Spielen ohne Tor: "Das fühlt sich sensationell an: Wir haben hoch verdient gewonnen. Auch wenn Unterhaching am Ende noch einmal Druck aufgebaut hat. Wir können stolz sein. Das zeigt sich auch in der Tabelle. Den Ball zum 1:0 treffe ich sehr gut. Wir erarbeiten uns gerade das Spielglück. Wir gönnen uns gegenseitig die guten Aktionen. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg. Wenn wir das aufrechterhalten, können wir eine gute Rolle spielen."
Der Link zum Interview:
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Marc Unterberger, Trainer SpVgg Unterhaching, sieht sich nach zwölf Spielen ohne Siege im Zugzwang "Das fühlt sich maximal bescheiden an. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen. Der erste richtig gute Abschluss von Energie landet im rechten Toreck. Wir hatten drei, vier gute Situationen nach dem 0:2. Einsatz und Moral fehlen sicher nicht. Das einzige was fehlt sind die Tore. Wir zählen die Spiele ohne Sieg schon gar nicht mehr. Mit Hannover wartet nun eine richtungsweisende Aufgabe. Das sind wir zum Siegen verdammt."
Der Link zum Interview:
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Konstantin Heide, Torhüter der SpVgg Unterhaching: "Das 0:1 fällt durch einen Sonntagsschuss. So wird es dann schwer in Cottbus. Das Glück ist nicht auf unserer Seite. Wir müssen einfach Spiele gewinnen. Gegen Hannover müssen wir siegen. Wenn wir da den selben Willen zeigen, kippt das Spielglück auch mal."
Der Link zum Interview:
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Erzgebirge Aue - SC Verl 2:5
Zweite Niederlage nach dem Abgesang auf Pavel Dotchev, die Folge gegen Verl: wilde 1. Halbzeit - Aue gleich zweimal aus und trotzdem steht's 2:4 zur Pause. "Ich bin froh, dass wir nur 4 Tore gekriegt haben und nicht 5 oder 6. Kein Zugriff, nix", kritisierte Sportchef Matthias Heidrich zur Pause, der Verl das klar bessere Spiel attestierte. "Aber wenn man die auch so laufen lässt!" Harsche Kritik, Heidrich äußerte sich auch zum Trainer Pavel Dotchev, dessen Vertrag nicht über die Saison verlängert wird. "Die Entscheidung ist jetzt gefallen. Es gilt diese Entscheidung hinzunehmen. Wir arbeiten daran, dass wir Punkte holen. Danach sieht's heute nicht aus." Über die Spekulationen verschiedener Nachfolger: "Wir diskutieren nicht über Inhalte, damit fangen wir jetzt auch nicht an!" Tatsächlich gab's in Aue nach dem Spiel auch "Heidrich raus-Rufe" Der Link zum Halbzeit-Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SDNDN1dIN2ZBWWxNWjRoYmo4TUVrcWpEOVgyQ3UrR0hKTG5GcCsvbmI0dz0=
"Wir haben enttäuscht. Es kommen einige Sachen zusammen, die nicht passen", bilanziert Pavel Dotchev, Trainer Erzgebirge Aue: "Hochverdienter Sieg, Verl war spielerisch sehr, sehr stark. Wir haben verdient verloren." In der Halbzeitpause beim 2:4 habe Dotchev versucht, mehr Emotionen reinzubringen. Nicht draufschlagen. "Wir müssen das akzeptieren, mehr kannst du nicht machen." Zu allem Überfluss brennen bei Stefaniak in der 72. Minute die Sicherung durch: Rot nach Blutgrätsche. Er fehlt Aue. "Da kommt in so einem Spiel auch viel Frist dazu!"
Dotchev über den Negativtrend mit nunmehr 23 Punkten 7 Punkten zur Spitze, obwohl Aue eigentlich aufstiegen will: "Wir kriegen definitiv sehr viele Gegentore. Das ist unser Problem. Wenn wir so spielen wie heute, dann werden wir eher gegen den Abstieg spielen als was anderes."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VTZYVGRLb0o4cE5Rd3JzMlljV1dpT0tZaWxBemZuQ1pjelBkbFBnelZ5QT0=
"Wenn man so amateurhaft verteidigt, dann holst du keine Punkte", schimpft Torjäger Marcel Bär, um die Aue-Leistung dann so zu beschreiben: "Beschissen, einfach beschissen. Mir fehlen einfach die Worte. 2:5 zu Hause zu verlieren - boah! Wir kämpfen uns zweimal zurück und kassieren dann umgehend noch 2 Gegentore vor der Pause. Das hat uns das Genick gebrochen. Das hat nichts mit Profi-Fußball zu tun."
Bär über die Wirren um Trainer Dotchev: "Natürlich kriegen wir das mit. Das kann ich auch so bestätigen. Die Leute sind unzufrieden, aber auch zu recht. Wir müssen uns auf jeden fall hinterfragen, was für eine Leistung wir gebracht haben." Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=YkVodDlYcDl4L2dteHl6UXhUaDhOcjNlYnhlQjFDazE0L01zUEdaanp3RT0=
"Tolles Auswärtsspiel von uns", lobt Alexander Ende, Trainer SC Verl: "Heute wären noch mehr als diese 5 Tore möglich gewesen." Verl spielte zwischendrin "Hacke, Spitze - 1, 2, 3": "Die Szene darf ich nicht in die Analyse mitnehmen. Denn wenn unser Innenverteidiger mit der Hacke anfängt, dann weiß ich nicht." Ende lobt den "überragenden Unterbau" in Verl: "der Erfolg ist ein Produkt des gesamten Vereins, nicht nur der Prodi-Abteilung. Das zeigt, dass wir alle in die richtige Richtung arbeiten!"
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=blJCT0hXcTF1K2tEOXFCRHdETGUvVVpRUEVmYTZXbzhqYnpWZDlUc252WT0=
Hannover 96 II - Borussia Dortmund II 2:0
Unglücklicher BVB, nach 5 Spielen mit nur einem Punkt wieder ein Sieg für Hannovers Zweite: Schon nach 20 Minuten bringt Hüning den BVB mit Gelb-Roter Karte in Unterzahl, bleiben aber frech in den Angriffsbemühungen. Hannover nutzt mit zunehmendem Verlauf die personelle Überlegenheit, bleibt nach dem 2:0 zunächst auf einem Abstiegsplatz.
Daniel Stendel, Trainer Hannover 96 II: "Das Wichtige, dass uns unser Torhüter Toni stahl im Spiel gehalten hat. Dortmund hat sehr viel Qualität ins Spiel gebracht. Zumindest nach dem 1:0 waren wir schon am Drücker. Das war ein verdienter Erfolg. Wir haben ein bisschen Selbstvertrauen getankt."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=d205N1Jxd0oyNUFPTUgzenFTMGJHeGlBRTU4NWRDL3lzWGJ1NVRwR1Vqbz0=
Jan Zimmermann, Trainer Borussia Dortmund II: "Es es ist genau das gekommen, was wir nicht wollten. Wir sind gut reingekommen, haben 2 hundertprozentige Chancen, müssen in Fühung gehen und dann nimmt der Spielverlauf so seinen Lauf. Wir kriegen eine Gelbrote Karte. Wir fassen uns an die eigene Nase. Aber dass dieser Platz in der 3.Liga nichts suchen hat, ist auch klar." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MXp3UWIvRTJjT2lYSVBaOCtqRXhyQzVnV0UrM2MxcERKNTRDc244cFNNYz0=
Die 3. Liga live bei MagentaSport
Sonntag, 01. Dezember 2024
Ab 13.15 Uhr: VfL Osnabrück - Alemannia Aachen
Ab 16.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken - Rot-Weiss Essen
Ab 19.15 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - Viktoria Köln
17. Spieltag: Janßen wird als erster Profi-Trainer verkabelt
Am kommenden Wochenende geht es weiter mit dem 17. Spieltag. Nach dem spannenden Auftakt am Freitag (ab18.45 Uhr: SC Verl - 1. FC Saarbrücken) und Samstag (ab 13.30 Uhr mit Hansa Rostock - SV Sandhausen - live bei MagentaSport) geht am Sonntag der Superlative die Post ab: Rot-Weiss Essen - 1860 München (ab 13.00 Uhr) und Dynamo Dresden - Arminia Bielefeld (ab 16.00 Uhr) lauten die Spitzenspiele bei MagentaSport. Beim Abendspiel Viktoria Köln - VfL Osnabrück ist mit Kölns Trainer Olaf Janßen erstmals ein Coach während des Spiels verkabelt (live ab 19 Uhr
Freitag, 6.12.:
Ab 18.30 Uhr: SC Verl - 1. FC Saarbrücken
Samstag, 7.12.:
Ab 13.30 Uhr: FC Ingolstadt - Erzgebirge Aue
Ab 13.30 Uhr: Hansa Rostock - SV Sandhausen
Ab 13.30 Uhr: Borussia Dortmund II - SV Wehen Wiesbaden
Ab 13.30 Uhr: SpVgg Unterhaching - Hannover 96 II
Ab 13.30 Uhr: Waldhof Mannheim - Energie Cottbus
Ab 16.15 Uhr: Alemannia Aachen - VfB Stuttgart II
Sonntag, 8.12.:
Ab 13.00 Uhr: Rot-Weiss Essen - TSV 1860 München
Ab 16.00 Uhr: Dynamo Dresden - Arminia Bielefeld
Ab 19.00 Uhr: Viktoria Köln - VfL Osnabrück
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
Original-Content von: MagentaSport, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147981/5920369
Vom strahlenden Aufstiegskandidat in die Pleitenserie: Aue verliert nicht nur 2:5 gegen Verl, binnen weniger Wochen herrscht plötzlich Verwirrung und Verunsicherung bei Erzgebirge. "Wenn man so amateurhaft verteidigt, dann holst du keine Punkte", schimpft Torjäger Marcel Bär, um die Aue-Leistung dann so zu beschreiben: "Beschissen, einfach beschissen." Und Trainer Pavel Dotchev, der zum Saisonende gehen muss, findet: "Wir haben enttäuscht. Es kommen einige Sachen zusammen, die nicht passen." Dotchev ist in seiner Analyse wenig zimperlich: "Wenn wir so spielen wie heute, dann werden wir eher gegen den Abstieg spielen als was anderes." Manchem Trainer hat so eine Aussage schon den Job gekostet - vor allem unter diesen Vorzeichen. Dafür herrscht in Dresden Glückseligkeit: 4:2 beim bisherigen Zweiten Sandhausen. Dynamo-Trainer Thomas Stamm moniert aber: "Wir haben die Standardsituation nicht drittligawürdig verteidigt." Gefallen hat Stamm: "Wir hatten immer wieder gute Chancen und waren sehr zielstrebig in der 2. Hälfte." Übertrumpft wird die Dresden-Euphorie aktuell nur von Cottbus, nach dem 2:0 gegen Haching wieder Spitzenreiter. Claus-Dieter Wollitz feiert nicht den Arbeitssieg, aber die 30 Punkte nach 16 Spielen: "30 Punkte - das gibt morgen frei." Für Unterhaching war's das 11. Sieglos-Spiel - Vorletzter. Beim TSV 1860 München ärgert sich Trainer Argirios Gianninis sauber über den Handelfer, der zum 1:2 gegen Rostock führte: "Wir müssen diesen ärgerlichen Elfmeter vor dem 1:2 hinnehmen. Soll er sich die Hand abhacken? Das war ein echter Nackenschlag." Hansa-Trainer Daniel Brinkmann befindet: "Aufgrund des Chancenplus sind wir der verdiente Sieger." Rostock ist nun Neunter. Mannheim nach dem 0:2 in Stuttgart wieder im Abstiegsstrudel. Benjamin Sachs, Co-Trainer Waldhof, vertritt gegen Stuttgart den Gelb-gesperrten Bernhard Trares auf der Bank - und sieht selbst schnell Gelb: "Das ist maximal bitter. Die direkten Duelle haben wir verloren. Wir können nach der Pause aber eigentlich zurückkommen. Wir fühlen uns insgesamt, was die Saison betrifft, von den Schiedsrichtern benachteiligt."
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips der Samstagsspiele in der 3. Liga - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am morgigen Sonntag folgen unter anderem zwei Duelle mit großer Tradition: VfL Osnabrück - Alemannia Aachen (ab 13.15 Uhr) und 1. FC Saarbrücken - RW Essen (ab 16.15 Uhr).
VfB Stuttgart II - Waldhof Mannheim 2:0
Bei Waldhof Mannheim vertritt Co-Trainer Benjamin Sachs den Gelb-gesperrten Coach Bernhard Trares. Der hat in seinen ersten 10 Spielen vier Gelbe Karten gesammelt und sieht von der Tribüne aus mit an, wie der Waldhof die 1. Halbzeit komplett verschläft. Der VfB Stuttgart II nutzt das mit zwei zielsicheren Umschaltbewegungen eiskalt aus. Das 2:0 bringt der VfB locker über die Zeit und baut seine Miniserie aus: drei ungeschlagene Spiele und zwei Heimsiege in Folge lassen die Stuttgarter im Tabellenkeller an Mannheim heranrücken, beide Klubs stehen auf einem Abstiegsrang.
Markus Fiedler, Trainer VfB Stuttgart II: "Das war ein verdienter Heimsieg. In der 1. Halbzeit haben wir tollen Fußball gespielt, viel spielerisch gelöst. In der 2. Halbzeit haben wir viel weggearbeitet. Ich konnte keine Chance von Mannheim zählen. Wir haben zudem aus unserer fußballerischen Überlegenheit die zwei Tore gemacht." Der Link zum Interview:
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Thomas Kastanaras trifft erstmals seit August, das 1:0 für den VfB Stuttgart II: "Das war eine seriöse Leistung unserer Mannschaft. Wir haben uns vorgenommen solide zu verteidigen. Vorn wissen wir, dass wir eine gute Mannschaft sind. Wir sind eine Umschaltmannschaft Ich freue mich sehr über mein Tor. Ich habe lange nicht getroffen. Als Stürmer ist es immer schwer, wenn man nicht trifft. Ich bin immer dran geblieben. Das war eine Werbung für den Bundesligakader. Ich bleibe geduldig." Der Link zum Interview:
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Benjamin Sachs, Co-Trainer Waldhof Mannheim, vertritt gegen Stuttgart den gelbgesperrten Bernhard Trares auf der Bank - und sieht selbst schnell Gelb: "Wir haben gut angefangen die ersten 20 Minuten. Wir haben viele hohe Balleroberungen gehabt. Nur der letzte Pass hat gefehlt. Stuttgart hat das bei ihren beiden Spielzügen zu den Toren richtig gut gemacht. Das hatten wir die Partie bis zur Halbzeit fast abgegeben mit dem 0:2. Am Ende verlieren wir das Spiel. Das ist maximal bitter. Die direkten Duelle haben wir verloren. Wir können nach der Pause aber eigentlich zurückkommen. Wir fühlen uns insgesamt, was die Saison betrifft, von den Schiedsrichtern benachteiligt."
Der Link zum Interview:
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SV Sandhausen - Dynamo Dresden 2:4
Dynamo Dresden ist in dieser Saison nichts für schwache Nerven: in Sandhausen gleichen die Dresdner zweimal einen Rückstand aus und drehen das Spiel schließlich komplett. Auf Christoph Daferner kann sich Dynamo Dresden verlassen: der zurückgekehrte Torjäger liefert mit seinem Doppelpack die Steilvorlage für den Auswärtssieg. Sandhausen bleibt trotz der dritten Saisonniederlage weiter in der Spitzengruppe, holte aus den letzten sieben Spielen aber nur einen Sieg. Die Rote Karte für Halimi macht den Tag für den SVS endgültig zu einem gebrauchten.
Sreto Ristic, Trainer SV Sandhausen, sieht keinen Einbruch bei seinem Team: "Die Schuld ist bei uns zu suchen. In der 1. Hälfte hatten wir alles im Griff. Wir spielten es so wie man ein Spitzenspiel spielen muss. Doch dann kommt die Qualität des Gegners ins Spiel und wir verteidigen nicht gut. Wir haben trotzdem ein gutes Spiel gemacht. Die Kleinigkeiten entscheiden. Wir sind nicht auseinandergefallen. Wir haben ein paar Szenen zu viel zugelassen. Die Rote Karte tut sehr weh." Der Link zum Interview:
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Thomas Stamm, Trainer Dynamo Dresden: "Wir haben die Standardsituation nicht drittligawürdig verteidigt. Wir hatten immer wieder gute Chancen und waren sehr zielstrebig in der 2. Hälfte. Wir haben das sehr gut gelöst und die Umschaltmomente gut ausgespielt. Es wird in der Liga ausgeglichen bleiben. Wir müssen bei den Standards gegen uns stabiler werden." Der Link zum Interview:
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Christoph Daferner trifft doppelt für Dynamo Dresden, sein 7. Auswärtstor der Saison: "Eigentlich spiele ich lieber zuhause bei unseren Fans. Das war ein sehr wildes Spiel. Wir haben trotz der zwei Gegentore gesagt, dass wir eigentlich besser im Spiel sind als Sandhausen. Der emotionale Jubel der Fans nach meinen beiden Toren hat sich sehr gut angefühlt. Für das machst du das Ganze. Auch Vinko Sapina hat sich mit seinem ersten Tor für Dynamo endlich belohnt für die guten Leistungen. Nun geht es gegen Bielefeld weiter. Das wird extrem schwierig." Der Link zum Interview:
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TSV 1860 München - Hansa Rostock 1:2
Im Verfolgerduell ist das Stadion an der Grünwalderstraße zum 50. Mal in Folge ausverkauft. Die heimschwachen Sechziger verlieren erstmals in dieser Saison nach einer 1:0-Führung, weil das eigentlich auswärtsschwache Hansa Rostock nach der Pause das Gaspedal durchdrückt und verdient mit 2:1 siegt. Der Elfmeter zum Siegtreffer ist allerdings glücklich.
Argirios Giannikis, Trainer 1860 München: "Wir haben eine gute 1. Halbzeit gespielt und gehen in Führung. Wir haben zu wenig Kapital aus der Überlegenheit geholt. Dann kommt Hansa in der 2. Halbzeit auf und wir müssen diesen ärgerlichen Elfmeter vor dem 1:2 hinnehmen. Soll er sich die Hand abhacken? Das war ein echter Nackenschlag. Da ist es schwierig wieder ins Spiel zu kommen."
Der Link zum Interview:
https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Sys2cHpnUExlcFFRQmZFYmhrQW5WUnYvTC9PRGpFQlVLeGovVXJwNGRJWT0=
1860-Verteidiger Raphael Schifferl hat eine klare Meinung zu seinem Handspiel vorm Elfmeter zum 1:2: "Mich ärgert das brutal, weil es unsere ganze Arbeit kaputt macht. Auch wenn ich nicht viel dafür kann und keine Chance habe, versuche ich immer die Hände hinterm Körper zu verstecken. Mir tut das leid für die Mannschaft. Ich versuche ihr immer zu helfen. Ich mache alles, damit der Ball die Hand nicht berührt. Ich habe dem Schiedsrichter gefragt, wohin ich die Hände tun soll. Er schießt mich aus einem Meter an." Der Link zum Interview:
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Daniel Brinkmann, Trainer Hansa Rostock: "Ich bin sehr stolz. Die 1. Halbzeit war nicht gut mit zu wenig Mut. In der 2. Halbzeit haben wir umgestellt. Da hat es dann gut funktioniert und aufgrund des Chancenplus sind wir der verdiente Sieger. Das Tor von Alexander Rossipal war super. Das freut mich total für ihn. Mit der 2. Chance machen wir das Tor. Das war der Dosenöfner. Beim Elfmeter geht die Hand vom Körper weg. Das ist vertretbar. Wir brauchen uns dafür nicht schämen. Wir sind ein sehr lebendiger Verein. Da kann sich alles schnell drehen. Wir wollen uns weiter stabilisieren. In der Winterpause haben wir dann noch mehr Zeit uns kennenzulernen." Der Link zum Interview:
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Hansas Alexander Rossipal feiert sein 9. Tor im Profibereich zum 1:1: "Das war mit eines der schönsten Tore in meiner Karriere. Mit Mannheim habe ich mal ein ähnliches geschossen. Das war also keine Eintagsfliege. Zuvor hat uns die Durchschlagskraft gefehlt. Da habe ich es einfach mal versucht. Wir haben in dieser Saison schon viel auf die Fresse bekommen. Nun wachsen wir langsam zusammen. Wir müssen demütig weiterarbeiten trotz der guten Serie mit vier Siegen aus fünf Spielen." Der Link zum Interview:
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Schiedsrichter Yannick Rupert erläutert die Elfmetersituation vor dem 2:1 für Rostock: "Ich hatte einen klaren Blick auf die Situation. Der Rostocker Spieler will den Ball in die Mitte schlagen. Der Spieler von 1860 dreht sich in den Schuss rein und blockt den Ball mit der Hand. Das ist dann ein strafbares Handspiel. Wir bekommen regelmäßig Referenzszenen und versuchen anhand dieser auf dem Platz zu entscheiden." Der Link zum Interview:
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"Die 3. Liga hat eine große Bedeutung für die Entwicklung der Spieler in jungen Jahren"
Antonio di Salvo, Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft und Ex-Löwe sowie Ex-Rostocker, zur Bedeutung der 3. Liga für den Nachwuchs beim DFB: "Die 3. Liga hat eine große Bedeutung für die Entwicklung der Spieler in jungen Jahren. Viele Toptalente können sich gleich in der 1. Liga durchsetzen. Manche müssen den Umweg über die 3. Liga gehen. Aus unserem aktuellen Kader haben 17 Spieler Drittligaerfahrung sammeln können. "
Der Link zum Interview:
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Antonio di Salvo zum Sprungbrett 3. Liga: "Die Jungs brauchen Spielzeit. Wenn Spieler in der 1. oder 2. Liga keine Spielzeit bekommen, müssen sie einen Schritt zurück in die 3. Liga gehen. Dort müssen sie Fuß fassen. Das ist oftmals gar nicht so einfach. Hier sind viele gestandene Spieler dabei. 1860 München macht es seit Jahren sehr gut, die Talente auszubilden und zu integrieren. Allerdings muss für 1860 der Weg in die 2. Liga führen, damit sie diese Talente auch wieder halten können." Der Link zum Interview:
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Energie Cottbus - SpVgg Unterhaching 2:0
Auf den Spuren der Durchmarschierer Ulm und Münster bleibt Aufsteiger Cottbus. Beim 2:0 gegen Unterhaching hilft ein Traum- und ein Eigentor zur Tabellenspitze mit 30 Punkten. Für die junge und von Ausfällen gebeutelte Unterhachinger Elf wird es nach dem zwölften Spiel in Serie ohne Dreier als Vorletzter immer bitterer im Abstiegskampf.
Claus-Dieter Wollitz, Trainer Energie Cottbus, feiert die 30 Punkte nach 16 Spielen: "30 Punkte - das gibt morgen frei. Wir hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. Wenn wir einen richtig guten Tag gehabt hätten, wäre das höher ausgegangen. Nach dem 2:0 haben wir die Gierigkeit weggelassen." Der Link zum Interview:
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Maximilian Krauß freut der Traumtreffer nach 5 Spielen ohne Tor: "Das fühlt sich sensationell an: Wir haben hoch verdient gewonnen. Auch wenn Unterhaching am Ende noch einmal Druck aufgebaut hat. Wir können stolz sein. Das zeigt sich auch in der Tabelle. Den Ball zum 1:0 treffe ich sehr gut. Wir erarbeiten uns gerade das Spielglück. Wir gönnen uns gegenseitig die guten Aktionen. Das ist ein Schlüssel zum Erfolg. Wenn wir das aufrechterhalten, können wir eine gute Rolle spielen."
Der Link zum Interview:
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Marc Unterberger, Trainer SpVgg Unterhaching, sieht sich nach zwölf Spielen ohne Siege im Zugzwang "Das fühlt sich maximal bescheiden an. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen. Der erste richtig gute Abschluss von Energie landet im rechten Toreck. Wir hatten drei, vier gute Situationen nach dem 0:2. Einsatz und Moral fehlen sicher nicht. Das einzige was fehlt sind die Tore. Wir zählen die Spiele ohne Sieg schon gar nicht mehr. Mit Hannover wartet nun eine richtungsweisende Aufgabe. Das sind wir zum Siegen verdammt."
Der Link zum Interview:
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Konstantin Heide, Torhüter der SpVgg Unterhaching: "Das 0:1 fällt durch einen Sonntagsschuss. So wird es dann schwer in Cottbus. Das Glück ist nicht auf unserer Seite. Wir müssen einfach Spiele gewinnen. Gegen Hannover müssen wir siegen. Wenn wir da den selben Willen zeigen, kippt das Spielglück auch mal."
Der Link zum Interview:
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Erzgebirge Aue - SC Verl 2:5
Zweite Niederlage nach dem Abgesang auf Pavel Dotchev, die Folge gegen Verl: wilde 1. Halbzeit - Aue gleich zweimal aus und trotzdem steht's 2:4 zur Pause. "Ich bin froh, dass wir nur 4 Tore gekriegt haben und nicht 5 oder 6. Kein Zugriff, nix", kritisierte Sportchef Matthias Heidrich zur Pause, der Verl das klar bessere Spiel attestierte. "Aber wenn man die auch so laufen lässt!" Harsche Kritik, Heidrich äußerte sich auch zum Trainer Pavel Dotchev, dessen Vertrag nicht über die Saison verlängert wird. "Die Entscheidung ist jetzt gefallen. Es gilt diese Entscheidung hinzunehmen. Wir arbeiten daran, dass wir Punkte holen. Danach sieht's heute nicht aus." Über die Spekulationen verschiedener Nachfolger: "Wir diskutieren nicht über Inhalte, damit fangen wir jetzt auch nicht an!" Tatsächlich gab's in Aue nach dem Spiel auch "Heidrich raus-Rufe" Der Link zum Halbzeit-Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SDNDN1dIN2ZBWWxNWjRoYmo4TUVrcWpEOVgyQ3UrR0hKTG5GcCsvbmI0dz0=
"Wir haben enttäuscht. Es kommen einige Sachen zusammen, die nicht passen", bilanziert Pavel Dotchev, Trainer Erzgebirge Aue: "Hochverdienter Sieg, Verl war spielerisch sehr, sehr stark. Wir haben verdient verloren." In der Halbzeitpause beim 2:4 habe Dotchev versucht, mehr Emotionen reinzubringen. Nicht draufschlagen. "Wir müssen das akzeptieren, mehr kannst du nicht machen." Zu allem Überfluss brennen bei Stefaniak in der 72. Minute die Sicherung durch: Rot nach Blutgrätsche. Er fehlt Aue. "Da kommt in so einem Spiel auch viel Frist dazu!"
Dotchev über den Negativtrend mit nunmehr 23 Punkten 7 Punkten zur Spitze, obwohl Aue eigentlich aufstiegen will: "Wir kriegen definitiv sehr viele Gegentore. Das ist unser Problem. Wenn wir so spielen wie heute, dann werden wir eher gegen den Abstieg spielen als was anderes."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=VTZYVGRLb0o4cE5Rd3JzMlljV1dpT0tZaWxBemZuQ1pjelBkbFBnelZ5QT0=
"Wenn man so amateurhaft verteidigt, dann holst du keine Punkte", schimpft Torjäger Marcel Bär, um die Aue-Leistung dann so zu beschreiben: "Beschissen, einfach beschissen. Mir fehlen einfach die Worte. 2:5 zu Hause zu verlieren - boah! Wir kämpfen uns zweimal zurück und kassieren dann umgehend noch 2 Gegentore vor der Pause. Das hat uns das Genick gebrochen. Das hat nichts mit Profi-Fußball zu tun."
Bär über die Wirren um Trainer Dotchev: "Natürlich kriegen wir das mit. Das kann ich auch so bestätigen. Die Leute sind unzufrieden, aber auch zu recht. Wir müssen uns auf jeden fall hinterfragen, was für eine Leistung wir gebracht haben." Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=YkVodDlYcDl4L2dteHl6UXhUaDhOcjNlYnhlQjFDazE0L01zUEdaanp3RT0=
"Tolles Auswärtsspiel von uns", lobt Alexander Ende, Trainer SC Verl: "Heute wären noch mehr als diese 5 Tore möglich gewesen." Verl spielte zwischendrin "Hacke, Spitze - 1, 2, 3": "Die Szene darf ich nicht in die Analyse mitnehmen. Denn wenn unser Innenverteidiger mit der Hacke anfängt, dann weiß ich nicht." Ende lobt den "überragenden Unterbau" in Verl: "der Erfolg ist ein Produkt des gesamten Vereins, nicht nur der Prodi-Abteilung. Das zeigt, dass wir alle in die richtige Richtung arbeiten!"
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=blJCT0hXcTF1K2tEOXFCRHdETGUvVVpRUEVmYTZXbzhqYnpWZDlUc252WT0=
Hannover 96 II - Borussia Dortmund II 2:0
Unglücklicher BVB, nach 5 Spielen mit nur einem Punkt wieder ein Sieg für Hannovers Zweite: Schon nach 20 Minuten bringt Hüning den BVB mit Gelb-Roter Karte in Unterzahl, bleiben aber frech in den Angriffsbemühungen. Hannover nutzt mit zunehmendem Verlauf die personelle Überlegenheit, bleibt nach dem 2:0 zunächst auf einem Abstiegsplatz.
Daniel Stendel, Trainer Hannover 96 II: "Das Wichtige, dass uns unser Torhüter Toni stahl im Spiel gehalten hat. Dortmund hat sehr viel Qualität ins Spiel gebracht. Zumindest nach dem 1:0 waren wir schon am Drücker. Das war ein verdienter Erfolg. Wir haben ein bisschen Selbstvertrauen getankt."
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=d205N1Jxd0oyNUFPTUgzenFTMGJHeGlBRTU4NWRDL3lzWGJ1NVRwR1Vqbz0=
Jan Zimmermann, Trainer Borussia Dortmund II: "Es es ist genau das gekommen, was wir nicht wollten. Wir sind gut reingekommen, haben 2 hundertprozentige Chancen, müssen in Fühung gehen und dann nimmt der Spielverlauf so seinen Lauf. Wir kriegen eine Gelbrote Karte. Wir fassen uns an die eigene Nase. Aber dass dieser Platz in der 3.Liga nichts suchen hat, ist auch klar." Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MXp3UWIvRTJjT2lYSVBaOCtqRXhyQzVnV0UrM2MxcERKNTRDc244cFNNYz0=
Die 3. Liga live bei MagentaSport
Sonntag, 01. Dezember 2024
Ab 13.15 Uhr: VfL Osnabrück - Alemannia Aachen
Ab 16.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken - Rot-Weiss Essen
Ab 19.15 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - Viktoria Köln
17. Spieltag: Janßen wird als erster Profi-Trainer verkabelt
Am kommenden Wochenende geht es weiter mit dem 17. Spieltag. Nach dem spannenden Auftakt am Freitag (ab18.45 Uhr: SC Verl - 1. FC Saarbrücken) und Samstag (ab 13.30 Uhr mit Hansa Rostock - SV Sandhausen - live bei MagentaSport) geht am Sonntag der Superlative die Post ab: Rot-Weiss Essen - 1860 München (ab 13.00 Uhr) und Dynamo Dresden - Arminia Bielefeld (ab 16.00 Uhr) lauten die Spitzenspiele bei MagentaSport. Beim Abendspiel Viktoria Köln - VfL Osnabrück ist mit Kölns Trainer Olaf Janßen erstmals ein Coach während des Spiels verkabelt (live ab 19 Uhr
Freitag, 6.12.:
Ab 18.30 Uhr: SC Verl - 1. FC Saarbrücken
Samstag, 7.12.:
Ab 13.30 Uhr: FC Ingolstadt - Erzgebirge Aue
Ab 13.30 Uhr: Hansa Rostock - SV Sandhausen
Ab 13.30 Uhr: Borussia Dortmund II - SV Wehen Wiesbaden
Ab 13.30 Uhr: SpVgg Unterhaching - Hannover 96 II
Ab 13.30 Uhr: Waldhof Mannheim - Energie Cottbus
Ab 16.15 Uhr: Alemannia Aachen - VfB Stuttgart II
Sonntag, 8.12.:
Ab 13.00 Uhr: Rot-Weiss Essen - TSV 1860 München
Ab 16.00 Uhr: Dynamo Dresden - Arminia Bielefeld
Ab 19.00 Uhr: Viktoria Köln - VfL Osnabrück
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
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