Berlin - Die Grünen-Vorsitzende Franziska Brantner hat CDU-Chef Friedrich Merz dazu aufgerufen, dem Gewalthilfegesetz im Bundestag zuzustimmen und damit Frauen vor dem Tod zu bewahren. "Jetzt gibt es die Chance zu helfen, Menschenleben zu retten. Und ich hoffe wirklich sehr, dass Herr Merz diese Chance auch annimmt, hier in die Verantwortung geht und diese Hilfe bringt, die für Frauen nötig ist", sagte Brantner der "Bild am Sonntag".
Die Grünen-Vorsitzende verwies darauf, dass "jeden zweiten Tag eine Frau ermordet wird durch ihren Partner oder Expartner, das ist etwas, was mich nicht in Ruhe lässt". Das Gewalthilfegesetz der Bundesregierung ermögliche bessere Schutzmöglichkeiten und würde die Durchfinanzierung der Frauenhäuser gewähren.
"Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in einem Land leben, wo Menschen wollen, dass man hilft. Und ich hoffe, dass Herr Merz auch dieses Bild von Deutschland hat", so Brantner.
Die Schuld daran, dass das Gewalthilfegesetz erst nach dem Ampel-Bruch im Kabinett verabschiedet werden konnte, gab Brantner Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP): "Teil der Wahrheit ist, dass Christian Lindner hier für den Schutz von Frauen nicht die Notwendigkeit sah, auch Bundesmittel zur Verfügung zu stellen."
Die Grünen-Vorsitzende verwies darauf, dass "jeden zweiten Tag eine Frau ermordet wird durch ihren Partner oder Expartner, das ist etwas, was mich nicht in Ruhe lässt". Das Gewalthilfegesetz der Bundesregierung ermögliche bessere Schutzmöglichkeiten und würde die Durchfinanzierung der Frauenhäuser gewähren.
"Ich bin der festen Überzeugung, dass wir in einem Land leben, wo Menschen wollen, dass man hilft. Und ich hoffe, dass Herr Merz auch dieses Bild von Deutschland hat", so Brantner.
Die Schuld daran, dass das Gewalthilfegesetz erst nach dem Ampel-Bruch im Kabinett verabschiedet werden konnte, gab Brantner Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP): "Teil der Wahrheit ist, dass Christian Lindner hier für den Schutz von Frauen nicht die Notwendigkeit sah, auch Bundesmittel zur Verfügung zu stellen."
© 2024 dts Nachrichtenagentur