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Prof. Dr. Jan Viebig (CIO Oddo BHF SE): Europas Wachstumsschwäche spricht weiter für höheres Engagement im US-Aktienmarkt

10.01.2025 -

Der in dieser Woche berichtete Anstieg der Inflation in der Eurozone ist für sich genommen nicht dramatisch. Im Dezember haben die Verbraucherpreise laut vorläufigen Schätzungen im Euroraum um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr angezogen. Die Kerninflation im Euroraum verharrte im Dezember 2024 bei 2,7 Prozent. Die Hartnäckigkeit, mit der sich die Teuerung in den vergangenen Monaten hält, scheint ein altes Sprichwort in der Inflationsbekämpfung zu bestätigen: Die letzte Meile ist oftmals die schwerste.

Die große Unbekannte in diesem Jahr wird die Wirtschaftspolitik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump sein, der traditionsgemäß am 20. Januar seinen Amtseid ablegen wird. Macht er seine Ankündigungen tatsächlich wahr, dürfte sein protektionistischer Wirtschaftskurs den Preisdruck erhöhen. Laut Berechnung von Oxford Economics würde die Erhöhung der Importzölle, vor allem gegenüber China, das allgemeine Preisniveau in den Vereinigten Staaten um einen ganzen Prozentpunkt in die Höhe treiben. Dabei liegt die Teuerung in den USA schon heute über der in Europa. Im November sind die US-Verbraucherpreise, gemessen am Verbraucherpreisindex CPI, um 2,7 Prozent gestiegen. Die Kerninflation lag bei 3,3 Prozent.

Trotz der anhaltenden Inflationsentwicklung lässt sich aus den Zinsgeschäften der Investoren an den Terminmärkten ableiten, dass sie überwiegend von weiteren Zinssenkungen im Jahr 2025 ausgehen. Demnach dürfte die Fed ihren Leitzins im Jahresverlauf in mehreren Schritten von aktuell 4,375 Prozent (Mitte des Zielbands) auf rund 4 Prozent zurücknehmen, die EZB von derzeit 3,0 Prozent nach und nach bis auf etwa 1,8 Prozent (Quelle: Bloomberg). Treten diese Erwartungen ein, werden die Leitzinsen in der Eurozone deutlich stärker sinken als in den USA. In beiden Wirtschaftsräumen dürfte die Geldpolitik im Laufe des Jahres 2025 somit weniger restriktiv wirken als bisher.

Eine weitere Lockerung der Geldpolitik ist vor allem dadurch gerechtfertigt, dass sich die europäische Wirtschaft in einem schlechteren Zustand befindet als die amerikanische. Im Oktober 2024 hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) für das neue Jahr 2025 für die USA eine Wachstumsrate von 2,2 Prozent vorausgesagt. Das ist nicht überragend viel, doch das Wachstum liegt deutlich über der IWF-Schätzung für die Eurozone von bescheidenen 1,2 Prozent. Ende Januar dürfte der IWF eine Aktualisierung seiner Prognose für 2025 veröffentlichen. Heute werden in den USA neue Arbeitsmarktdaten weiteren Aufschluss über den Zustand der US-Wirtschaft geben.

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© 2025 Asset Standard
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