
Auf die Frage, ob die Grünen unter irgendwelchen Umständen am Freitag beim sogenannten "Zustrombegrenzungsgesetz" mit der Union stimmen könnten, sagte der Vizekanzler: "Nein, das können wir nicht machen, weil die Situation, die hier hergestellt wurde, eine Erpressungssituation ist. Entweder ihr stimmt mit uns, oder ich stimme mit der AfD."
Dass sich die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in die Debatte eingebracht und CDU-Parteichef Merz kritisiert hat, ist für Habeck ein Signal. "Und dass die Bundeskanzlerin a.D., die sich ja lange aus allem rausgehalten hat, sich jetzt äußert, ist garantiert kein Zufall. Sie wird beunruhigt sein, wie wir es sind, dass jetzt an der Stelle falsch abgebogen wird", sagte der Grünen-Spitzenkandidat. "Deswegen Hut ab, Angela Merkel. Und danke für die Geradlinigkeit und Standhaftigkeit."
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