Die Aktie von Hensoldt fiel um 6,1 % nach Berichten über ein bevorstehendes Treffen zwischen Trump und Putin. Der Kernwert des Unternehmens liegt jedoch in der Belieferung von NATO-Staaten, nicht der Ukraine. Die Ukraine trägt schätzungsweise nur 5,4 % zum Umsatz bei (mwb-Schätzung), und ein mögliches Ende des Konflikts ist bereits in mwb researchs Basisszenario berücksichtigt. Hensoldt erholte sich um 30 % von seinen Tiefstständen im September 2024, trotz zunehmender Aussichten auf einen Waffenstillstand, was die starke Nachfrage seitens der NATO und des deutschen Verteidigungshaushalts widerspiegelt. Während das mittelfristige Wachstum solide bleibt, könnten sich langfristig über 2030 hinaus Herausforderungen ergeben, da das Unternehmen stark von bestehenden Plattformen wie dem TRML-4D-Radar abhängt. Die Analysten von mwb research behalten ihre KAUF-Empfehlung mit einem Kursziel von 43,00 EUR bei. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/Hensoldt%20AG
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