
Die Boeing-Aktie verzeichnete am Handelstag einen Rückgang von 0,5 Prozent auf 179,50 USD, wodurch sich der anhaltende Abwärtstrend des Luftfahrtkonzerns fortsetzt. Seit dem 52-Wochen-Hoch von 208,05 USD Ende Februar hat das Papier deutlich an Wert eingebüßt. Die aktuelle Schwächephase spiegelt die tiefgreifenden operativen Herausforderungen wider, mit denen der Flugzeughersteller konfrontiert ist. Besonders die von der US-Luftfahrtbehörde FAA auferlegte Produktionsbeschränkung auf 38 Flugzeuge pro Monat belastet das Unternehmen schwer. Diese Maßnahme wurde nach einem kritischen Vorfall mit einer Flugzeugtür verhängt und führte zu verstärkten Überprüfungen der Fertigungsprozesse.
Auswirkungen auf Kundenbeziehungen
Die Produktionsprobleme haben mittlerweile auch konkrete Auswirkungen auf wichtige Kundenbeziehungen. Air India hat bereits angekündigt, vorläufig von der Ausübung bestehender Kaufoptionen für weitere Boeing-Maschinen abzusehen. Die indische Fluggesellschaft, die bereits 220 Flugzeuge bei Boeing bestellt hat, zeigt sich besorgt über die Lieferfähigkeit des Herstellers. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr einen Verlust von 0,976 USD je Aktie, was die anhaltenden Schwierigkeiten des Konzerns unterstreicht. Das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit bei 205,00 USD, was einem erheblichen Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau entspricht.
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