
Der Mobilfunkanbieter verzeichnet solide Geschäftszahlen mit gesteigertem EBITDA und plant neben höheren Ausschüttungen auch umfangreiche Aktienrückkäufe für 2025.
Die Freenet AG verzeichnet bemerkenswerte Erfolge an der Börse, wobei die Aktie am Donnerstag im XETRA-Handel um 0,8 Prozent auf 34,24 Euro zulegte. Im Tagesverlauf erreichte das Papier sogar einen Höchststand von 34,48 Euro, was dem 52-Wochen-Hoch sehr nahe kommt. Seit dem 52-Wochen-Tief von 22,78 Euro im Mai 2024 hat die Aktie einen beeindruckenden Anstieg von über 33 Prozent erlebt. Dieser positive Trend wird maßgeblich durch solide Geschäftsergebnisse gestützt. Der Telekomdienstleister konnte im Gesamtjahr 2024 sein EBITDA um 3,5 Prozent auf 521,5 Millionen Euro steigern, was innerhalb der selbst gesetzten Prognosespanne von 515 bis 530 Millionen Euro liegt. Ein wesentlicher Faktor für diesen Anstieg war ein Sondereffekt aus dem Verkauf von IP-Adressen in Höhe von 18,4 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhte sich der freie Cashflow auf 292,3 Millionen Euro, verglichen mit 276,6 Millionen Euro im Vorjahr.
Optimistische Prognose und Aktionärsrendite
Für das laufende Geschäftsjahr 2025 bleibt Freenet optimistisch und prognostiziert ein EBITDA ohne Sondereffekte zwischen 520 und 540 Millionen Euro. Der freie Cashflow soll auf 300 bis 320 Millionen Euro ansteigen, wobei hier bereits ein Sondereffekt von etwa 14 Millionen Euro aus der letzten Tranche des IP-Adressen-Verkaufs eingerechnet ist. Erfreuliche Nachrichten gibt es auch für die Aktionäre: Die Dividende soll deutlich von 1,77 Euro auf 1,97 Euro je Aktie angehoben werden, wovon 0,12 Euro auf den erwähnten Sondereffekt entfallen. Zusätzlich erwägt der Vorstand für 2025 ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 100 Millionen Euro. Analysten sehen für die Freenet-Aktie ein mittleres Kursziel von 33,95 Euro, während Experten für 2025 einen Gewinn je Aktie von durchschnittlich 2,63 Euro prognostizieren. Trotz eines leichten Umsatzrückgangs im jüngsten Quartal konnte das Unternehmen sein Ergebnis je Aktie auf 0,60 Euro steigern, verglichen mit 0,41 Euro im Vorjahreszeitraum.
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