In einem Presseinterview gab CEO Christoph Gerlinger ein Update zum aktuellen Stand des transformativen Akquisitionsplans. Die Payments Group Holding (PGH) treibt den Erwerb einer 75%-Beteiligung an der Payments Group (TPG) voran, die aus vier PayTech-Unternehmen besteht. Die ursprünglich für Anfang 2025 geplante Übernahme verzögert sich aufgrund ihrer Komplexität. Darüber hinaus wurden die finanziellen Prognosen erheblich nach unten angepasst und deutlich revidiert im Vergleich zu den ursprünglichen Planungen - vermutlich aufgrund des frühen Stadiums der Transaktion und der damit verbundenen Unsicherheiten. Positiv zu vermerken ist, dass der endgültige Kaufpreis weiterhin offen ist, was voraussichtlich die insgesamt niedrigeren Prognosen widerspiegeln und letztlich deutlich unter dem ursprünglich vereinbarten Preis liegen dürfte. PGH plant, die Übernahme durch eine Kombination aus Bar- und Aktienzahlung zu finanzieren. Gleichzeitig befindet sich PGH in einem Rechtsstreit mit dem ehemaligen Großaktionär SGT Capital wegen eines Zahlungsausfalls in Höhe von 2,7 Mio. EUR. Die Analysten von mwb research passen ihre Modellannahmen (post transaction) entsprechend an. Bis weitere Klarheit herrscht, bewerten die Analysten PGH jedoch nun auf Basis des sogenannten Fall-Back-NAV. Dies führt zu einem neuen Kursziel von 1,50 EUR (zuvor 3,00 EUR), womit mwb research seine Kaufempfehlung bestätigt. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/The%20Payments%20Group%20Holding
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