
InflaRx N.V. verzeichnet aktuell einen Kurs von 1,12 Euro, was einem dramatischen Wertverlust von über 53 Prozent innerhalb der letzten 30 Tage entspricht. Das biopharmazeutische Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung anti-inflammatorischer Therapeutika, die das Komplementsystem des Immunsystems modulieren, insbesondere durch die Hemmung des Faktors C5a. Mit diesem Ansatz zielt InflaRx darauf ab, schwere entzündliche Erkrankungen mit hohem ungedecktem medizinischen Bedarf zu behandeln.
Neue Forschungsdaten auf dermatologischem Fachkongress
Am 7. März gab das Unternehmen bekannt, dass es auf der Jahrestagung der American Academy of Dermatology (AAD) neue Daten zu seinem Wirkstoffkandidaten Vilobelimab präsentieren wird. Diese Präsentation unterstreicht die Bestrebungen, Vilobelimab als potenzielle Therapieoption in der Immun-Dermatologie zu positionieren.
Anstehende Finanzkommunikation und Investorenveranstaltungen
Die Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 wurde für den 20. März angekündigt. Parallel dazu plant InflaRx die Teilnahme an mehreren wichtigen Investorenkonferenzen:
Die Leerink Global Healthcare Conference findet vom 9. bis 12. März in Miami Beach, Florida statt. InflaRx wird dort am 10. März um 10:40 Uhr ET an einem Gespräch teilnehmen und Einzelgespräche mit Investoren führen.
Zusätzlich wird das Unternehmen bei der H.C. Wainwright 3rd Annual Autoimmune & Inflammatory Disease Virtual Conference am 27. März vertreten sein, mit einem virtuellen Gespräch um 8:30 Uhr ET und weiteren Einzelgesprächen mit Investoren.
Erfolgreiche Kapitalerhöhung trotz Kursrückgang
Am 18. Februar schloss das Unternehmen ein öffentliches Angebot ab - kurz bevor die Aktie in die Nähe ihres 52-Wochen-Tiefs von 1,10 Euro fiel. Bei der Finanzierungsrunde wurden 8.250.000 Stammaktien zu einem Preis von 2,00 USD pro Aktie sowie vorfinanzierte Optionsscheine zum Erwerb von bis zu 6.750.000 Stammaktien angeboten. Der Bruttoerlös betrug etwa 30 Millionen USD.
Die eingeworbenen Mittel sollen für die klinische Entwicklung der Pipeline-Kandidaten Vilobelimab und INF904 sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Diese Finanzierungsrunde stärkt die Fähigkeit des Unternehmens, seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten fortzusetzen, trotz der herausfordernden Kursentwicklung seit Jahresbeginn mit einem Minus von fast 54 Prozent.
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