
Unter anderem sollten die NGOs über die Fragebögen terroristische Aktivitäten ausschließen, ebenso die Förderung von "Transgenderideologien" und "positiver Diskriminierung", also im Einklang mit US-Präsident Donald Trumps "Anti-Woke-Regeln" stehen. Naturschutzorganisationen sollten bestätigen, dass ihre Projekte keine Klimaschutzziele verfolgten.
NGO-Vertreter sagten der Zeitung, dass sie solch ein Vorgehen seitens der US-Behörden noch nie in ihrer jahrzehntelangen Zusammenarbeit erlebt hätten. In der Hoffnung, damit laufende Verträge und die Finanzierung von Projekten zu retten, haben einige deutsche Organisationen diese Fragebögen ausgefüllt.
US-Präsident Trump hatte kurz nach seinem Amtsantritt hunderte Mitarbeiter von USAID gefeuert und milliardenschwere Entwicklungsprogramme gestrichen. Die USA waren bisher der größte Geldgeber für Entwicklungsprojekte.
© 2025 dts Nachrichtenagentur