
07.04.2025 -
Mit dem Blick in den Rückspiegel sind einem solchen Ausverkauf, wie wir ihn gerade an den weltweiten Börsen erleben, zumeist schnelle Erholungen gefolgt. Das könnte im aktuellen Fall anders sein. Zwar ist nicht gesagt, dass die Aktienmärkte zum Jahresende nicht höher stehen als heute, aber die kommenden Wochen voller Unsicherheit über den Verlauf der Weltkonjunktur nach Trumps Zollhammer dürften schwierig werden. Zwar sollte der Zollwahnsinn aus dem Weißen Haus am vergangenen Mittwoch seinen Höhepunkt erlebt haben und in den kommenden Monaten Verhandlungen mit vielen Ländern folgen. Das Ergebnis dürften dann tiefere als jetzt im Raum stehende Zölle - so auch mit der Europäischen Union - sein. Zudem sollte ab dem Frühsommer in den USA die Perspektive auf niedrigeren Steuern und Deregulierung stärker in den Fokus rücken. Bis hier aber wirklich positive Dinge zu vermelden sind, werden die direkten Effekte des nun losgetretenen Handelskrieges in Form von schwachen Konjunkturdaten und deutlichen Abwärtsrevisionen bei den Unternehmensgewinnen die Schlagzeilen bestimmen. Deshalb dürfte es für einen Einstieg in den Aktienmarkt noch zu früh sein. Ein interessantes Kaufniveau liegt im S&P 500 bei rund 4.300 Punkten, was einer Korrektur vom Hoch von rund 30 Prozent entsprechen würde. An Europas Börsen sollte sich die im ersten Quartal beobachtete Abkopplung von der Wall Street nicht fortsetzen. Mit der nachlassenden Euphorie um die deutsche Politikwende und der wieder schwindenden Hoffnung auf einen Frieden in der Ukraine sind die wesentlichen Performancetreiber ausgereizt. Zudem sind die Bewertungsabschläge zu US-Aktien durch die kleine Aufholjagd deutlich geringer geworden. Der große Gewinner des US-Zolldebakels ist China. Trump wertet Xi zum globalen Stabilitätsanker auf und den Investitionsstandort USA relativ zu China ab. Chinesische Technologiewerte sind damit das Marktsegment, das sich für erste Käufe nach der Korrektur anbietet.
Im MainSky Macro Allocation Fund haben wir nach Trumps bizarrem Auftritt die Aktienquote nahe an das Minimum von 25 Prozent abgesenkt. Reduziert wurden USA und Europa, MDAX und Osteuropa wurden komplett verkauft. Unsere Positionen in China-Tech behalten wir bei.
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Über die MainSky Asset Management AG
Seit 2001 steht die MainSky Asset Management AG für bankenunabhängige Vermögensverwaltung mit dem Fokus auf Familienvermögen, Family Offices und institutionelle Investoren. MainSky ist spezialisiert auf das Management von liquiden Assets. Mehrwert wird generiert, indem das Performancepotenzial für einzelne Märkte bzw. Marktsegmente aus makroökonomischen Fundamentalanalysen abgeleitet und die Portfoliostruktur aktiv auf die erwarteten Marktbedingungen ausgerichtet wird. Analyse und Meinungsbildung werden durch eigens entwickelte quantitative Modelle unterstützt. Dennoch gibt es keine Modellgläubigkeit und es erfolgt immer eine ökonomische Interpretation aller Informationen hin zu einem ökonomisch plausiblen Marktbild. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft mit einem Team von acht Mitarbeitern rund 500 Millionen Euro in mehreren Spezialfonds, Managed Accounts und in zwei Publikumsfonds, darunter dem vermögensverwaltenden MainSky Macro Allocation Fund.
Über den MainSky Macro Allocation Fund
Der MainSky Macro Allocation Fund bietet Investoren Zugang zu den globalen Aktien- und Rentenmärkten und orientiert sich an der gleichnamigen und seit 2007 mit einem Track Record und einem herausragendem Rendite-Risiko-Verhältnis ausgestatteten Anlagestrategie. Der Investmentansatz konnte in der Vergangenheit durch konstant gute Ergebnisse überzeugen. Gerade in schwierigen Marktphasen wie der Finanzmarkt- und der Corona-Krise 2008 zeigte sich die Überlegenheit der Strategie durch erfolgreichen Kapitalerhalt. Grundlage des Ansatzes ist eine Makro- bzw. Top-Down-Analyse, aus der heraus das Management die jeweiligen Asset-Klassen und Marktsegmente allokiert. Die Finanzmärkte sind weitgehend mikro-effizient, aber makro-ineffizient. Das Fondsmanagement nutzt diese makroökonomischen Ineffizienzen durch eine flexible Assetklassen-, Sektor-, Faktor- & Länderallokation aus. Die Umsetzung der Aktienquote über ETFs ermöglicht zudem eine Partizipation an verschiedenen Faktorprämien (z.B. Low Volatility, Growth). Mit einer Aktienquote zwischen 25 und 75 Prozent strebt der Fonds eine mittelfristige absolute Wertentwicklung von 5-6 Prozent über der Geldmarktrendite sowie eine jährliche Ausschüttung von drei Prozent an. Der MainSky Macro Allocation Fund ist ein Artikel 8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung.
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