
Der E-Commerce-Konzern stoppt Direkteinfuhren aus Asien während erhöhte US-Zölle die globale Lieferkette belasten und chinesische Händler zum Umdenken zwingen.
Die Amazon-Aktie steht unter Druck. Der Handelsstreit zwischen den USA und China hinterlässt immer tiefere Spuren beim E-Commerce-Giganten. Es braut sich Ungemach zusammen.
Neuesten Berichten zufolge hat Amazon überraschend zahlreiche Direktimporte aus China und Südostasien gestoppt - und das offenbar ohne jede Vorwarnung! Bei diesen "Direct Import Orders" trat der Konzern selbst als Importeur auf. Lieferanten bleiben nun offenbar auf bereits produzierter Ware sitzen - ein harter Schlag! Das riecht nach einer strategischen Kehrtwende, weg vom direkten Asiengeschäft.
Eskalation an der Zollfront?
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Verschärft wird die Lage durch die massiv erhöhten US-Zölle auf chinesische Waren. Von bis zu 125 Prozent ist die Rede! Kein Wunder, dass chinesische Händler auf der Amazon-Plattform aufschreien - immerhin vertritt ihr Verband über 3.000 betroffene Firmen. Für viele wird das Geschäft in den USA schlicht unrentabel.
Die Folgen? Preiserhöhungen für US-Kunden scheinen unausweichlich. Manche Anbieter denken sogar laut darüber nach, dem US-Markt komplett den Rücken zu kehren. Das wäre ein herber Verlust für die Produktvielfalt auf Amazon.
Gegenwind für den Riesen?
Was bedeutet das alles für Amazon selbst? Die Stornierungen der Direktimporte und der drohende Exodus chinesischer Händler sind zwei Seiten derselben Medaille. Der Handelskonflikt trifft den Konzern an einer empfindlichen Stelle: der globalen Lieferkette und dem Marktplatz-Geschäft.
Weniger direkte Kontrolle über Importe, potenziell weniger Anbieter und höhere Preise - das sind keine guten Nachrichten. Weniger Verkäufer bedeutet auch weniger Provisionen für Amazon. Die Abhängigkeit von chinesischen Produzenten und Verkäufern wird zum Bumerang.
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