
Der französische Medienkonzern Vivendi verzeichnet dramatische Kursverluste mit einem weiteren Rückgang von über 6 Prozent, während Analysten die Gewinnprognosen senken.
Die Aktie des französischen Medienkonzerns Vivendi stürzte am Donnerstag im Handelsverlauf um weitere 6,52 Prozent ab und schloss bei 2,352 Euro. Der anhaltende Abwärtstrend des Medienriesen verschärft sich somit dramatisch - allein in den vergangenen vier Wochen hat das Papier mehr als 10 Prozent an Wert eingebüßt. Besonders besorgniserregend für Anleger: Mit dem gestrigen Kurs notiert die Aktie nur noch knapp 4 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 2,32 Euro, das erst vor zwei Tagen markiert wurde. Im Jahresvergleich steht mittlerweile ein erschreckender Wertverlust von über 38 Prozent zu Buche.
Fundamentalprobleme belasten Konzern
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Die anhaltende Talfahrt spiegelt die fundamentalen Schwächen des Unternehmens wider. Laut Analysten belastet insbesondere die schwache Rentabilität der Geschäftsaktivitäten den Konzern erheblich. Hinzu kommen ein hohes Maß an Nettoverbindlichkeiten bei gleichzeitig niedrigem EBITDA. Die finanziellen Aussichten verdüstern sich zusätzlich: In den letzten vier Monaten haben Analysten ihre Gewinnprognosen deutlich nach unten korrigiert und das durchschnittliche Kursziel stark gesenkt. Dennoch halten die meisten Experten an einer neutralen Einschätzung fest - von den zehn Analysten, die die Aktie bewerten, empfehlen sechs das Papier zum Halten, während drei zum Kauf raten. Am 28. April stehen mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen und der Jahreshauptversammlung wichtige Termine an, die für neue Impulse sorgen könnten.
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