
Der österreichische Technologiekonzern verzeichnet einen 7,79-prozentigen Wertverlust trotz positiver Analysteneinschätzungen und solider Fundamentaldaten.
Die Aktie des österreichischen Technologiekonzerns Andritz verzeichnete am 10. April 2025 einen deutlichen Kursrückgang von 7,79 Prozent auf 51,18 Euro. Der signifikante Einbruch erfolgt knapp drei Wochen vor der geplanten Veröffentlichung der Quartalszahlen für Q1 2025, die am 30. April anstehen. Laut aktueller Prognosen der Deutschen Bank rechnen Analysten mit einem Umsatz von 1,79 Milliarden Euro, was auf einen leichten Druck bei Umsatz und Ergebnis hindeutet.
Trotz des aktuellen Kursrückgangs bleibt das Bild bei den Analysteneinschätzungen überwiegend positiv. Acht von neun befragten Analysten (88,9 Prozent) bewerten die Aktie bullish, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 70,61 Euro - was einem Aufwärtspotenzial von mehr als 40 Prozent entspricht. Erst vor wenigen Tagen, am 3. April, erfolgte ein Upgrade der Aktie durch einen Analysten.
Fundamentaldaten sprechen für Andritz
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Fundamental präsentiert sich der Maschinenbauer in solider Verfassung. Mit einem prognostizierten KGV von 9,42 für das laufende Jahr 2025 und einem niedrigen Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,64 erscheint die Aktie derzeit unterbewertet. Besonders positiv hervorzuheben ist zudem die Dividendenpolitik des Unternehmens: Für das aktuelle Geschäftsjahr hat Andritz bereits eine Dividende von 2,60 Euro ausgeschüttet.
Die schwache Kursentwicklung der letzten Wochen kontrastiert mit dem mittelfristigen Potenzial. Mit einem Abstand von knapp 21 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 64,75 Euro (September 2024) notiert die Aktie deutlich unter den gleitenden Durchschnitten. Insbesondere der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt (56,46 Euro) beträgt mittlerweile über 9 Prozent. Für Investoren könnten die bevorstehenden Termine Klarheit bringen - neben den Quartalszahlen stehen Anfang Mai mehrere Roadshow-Termine an.
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