
Der Konsumgüterriese verzeichnet kurzfristige Kursgewinne, während Analysten vor dem Quartalsbericht am 25. April ihre Prognosen nach unten korrigieren.
Der Konsumgütergigant Colgate-Palmolive konnte in den letzten Handelstagen eine leichte Erholung verzeichnen. Mit einem Schlusskurs von 83,76 Euro am vergangenen Samstag hat die Aktie im Tagesvergleich ein Plus von 1,20 Prozent erzielt. Diese positive Entwicklung kommt nach einer schwierigen Phase - die Aktie hatte am 8. April 2025 ihr 52-Wochen-Tief bei 80,89 Euro erreicht und liegt mit einem Minus von 3,09 Prozent auf Monatssicht weiterhin unter Druck. Besonders bemerkenswert: Der Kurs notiert derzeit 17,75 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 98,16 Euro aus dem September letzten Jahres und liegt mit 6,68 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.
Analysten senken Kursziele vor Quartalsbericht
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Die bevorstehende Quartalszahlen-Präsentation am 25. April wirft ihre Schatten voraus. Mehrere Analysehäuser haben in der vergangenen Woche ihre Kursziele für den Mundpflege-Spezialisten nach unten korrigiert. JPMorgan reduzierte am 11. April das Kursziel von 99 auf 95 US-Dollar, behielt jedoch die Einstufung "Overweight" bei. Auch weitere Analysten passten ihre Erwartungen nach unten an. Trotz dieser Kurszielsenkungen bleibt der Konsens mit "Outperform" überwiegend positiv, bei einem durchschnittlichen Kursziel von 97,54 US-Dollar. Die Spanne der Kursziele reicht dabei von 83,98 bis 110 US-Dollar, was die unterschiedlichen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung des Unternehmens widerspiegelt.
Für Anleger dürfte besonders interessant sein, dass die Hauptversammlung für den 9. Mai angesetzt ist und das Unternehmen zuletzt eine vierteljährliche Dividende von 0,50 US-Dollar ausgeschüttet hat. Mit einem aktuellen KGV von etwa 24 für 2025 erscheint die Bewertung jedoch relativ hoch, was zusammen mit den jüngsten Analystenrevisionen auf erhöhten Druck im kommenden Quartalsbericht hindeutet.
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