
Der britische Nordsee-Energieproduzent zeigt erste Stabilisierungstendenzen trotz erheblicher Kursverluste im Jahresvergleich - Experten sehen deutliches Aufwärtspotenzial
Die Aktie des britischen Öl- und Gasunternehmens Serica Energy zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung. Nach dem Erreichen eines 52-Wochen-Tiefs von 1,38 Euro am 8. April konnte das Papier am heutigen Montag um 0,35 Prozent auf 1,45 Euro zulegen. Dennoch bleibt die Lage angespannt: Mit einem Kursverlust von 10 Prozent im vergangenen Monat und einem drastischen Minus von 40 Prozent im Jahresvergleich notiert die Aktie weiterhin knapp 69 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die jüngste Kursstabilisierung wirft die Frage auf, ob der Nordsee-Produzent nach der langen Talfahrt nun eine Bodenbildung erreicht hat.
Fundamentalbewertung deutet auf Unterbewertung hin
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Trotz der anhaltenden Kursschwäche zeigt Serica Energy bemerkenswerte Fundamentaldaten. Mit einem aktuellen KGV von 5,51 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von lediglich 0,90 erscheint die Aktie deutlich unterbewertet. Diese Einschätzung wird von Analysten geteilt: Alle vier aktiv bewertenden Experten empfehlen den Kauf der Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 3,19 USD (etwa 2,96 Euro) und deutet auf ein Kurspotenzial von über 100 Prozent hin. Allerdings verweisen Marktbeobachter auf die zuletzt nach unten korrigierten Umsatzprognosen und die volatile Bewertungshistorie des Unternehmens, dessen Ergebnisveröffentlichungen in der Vergangenheit häufig hinter den Erwartungen zurückblieben. Die hervorragende finanzielle Ausstattung des Unternehmens, das mehrere Öl- und Gasfelder in der Nordsee betreibt, könnte jedoch Spielraum für zukünftige Investitionen bieten.
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