
Die Arbonia-Aktie legt kräftig zu, doch der RSI zeigt Überhitzung. Erfahre, ob die Erholung anhält oder eine technische Korrektur bevorsteht.
Die Aktie des Schweizer Bauausrüstungskonzerns Arbonia verzeichnete in der letzten Handelswoche einen bemerkenswerten Anstieg von 3,75 Prozent und schloss am Freitag bei 10,50 CHF. Dieser Aufschwung kommt genau eine Woche nach dem Erreichen des 52-Wochen-Tiefs von 10,12 CHF am 7. April. Besonders auffällig: Der RSI-Wert (Relative-Stärke-Index) liegt aktuell bei 80,8, was auf eine deutliche Überkauftheit des Papiers hindeutet und möglicherweise eine technische Korrektur ankündigen könnte.
Trotz der jüngsten Erholung befindet sich die Arbonia-Aktie weiterhin in einer schwierigen Position. Mit einem Abstand von knapp 22 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 13,42 CHF aus dem Mai 2024 und einem Rückgang von rund 5 Prozent seit Jahresbeginn spiegelt der Kurs die anhaltenden Herausforderungen wider. Bemerkenswert ist auch die Distanz zu den wichtigen gleitenden Durchschnitten: Die Aktie notiert aktuell mehr als 10 Prozent unter dem 50-Tage-Durchschnitt und sogar 13 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt.
Schwierige fundamentale Aussichten trotz anstehender Dividendenzahlungen
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Für Arbonia-Aktionäre stehen wichtige Termine bevor: Am 25. April findet die Jahreshauptversammlung statt, gefolgt vom Dividendenabschlag am 29. April. An diesem Tag werden sowohl die reguläre Schlussdividende als auch eine Bonusdividende von den Aktien abgetrennt. Trotz dieser positiven Nachrichten für Anteilseigner bleibt die fundamentale Lage des Unternehmens angespannt. Mit einem aktuellen KGV von über 95 und einer Prognose von 55,73 für 2025 erscheint die Aktie aus Bewertungssicht teuer.
Analysten sehen das Schweizer Unternehmen derzeit zurückhaltend. Alle beobachtenden Experten - wenn auch nur zwei an der Zahl - geben eine neutrale "Halten"-Empfehlung mit einem durchschnittlichen Kursziel von 11,00 CHF, was einem moderaten Aufwärtspotenzial von 4,76 Prozent entspricht. Ein wesentlicher Belastungsfaktor: Die Analysten haben in den vergangenen Monaten ihre Gewinnerwartungen mehrfach nach unten korrigiert, was auf anhaltenden Druck im operativen Geschäft hindeutet.
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