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Rohstoffbeben voraus: Wie Anleger vom neuen 'Gold der Industrie' profitieren können

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Seit Jahren mahnen Beobachter eine eigene Rohstoff-Strategie für Europa an. Schon vor mehr als zehn Jahren war klar, dass vor allem Deutschlands Industrie Versorgungssicherheit braucht.

Doch statt handfesten Eigentums oder zumindest belastbarer Partnerschaften, setzte man lange auf Schönwetter-Diplomatie und das "Prinzip Hoffnung". Mit dem Critical Raw Materials Act (CRMA) will die EU bis 2030 immerhin zehn Prozent der benötigten strategischen Rohstoffe selbst abbauen. Vierzig Prozent davon sollen gar innerhalb der Gemeinschaft verarbeitet werden. Für Lewis Black, CEO des Wolfram- und Molybdänproduzenten Almonty Industries, sind dies Schritte in die richtige Richtung. Doch kommen sie zu spät?

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Produktionsausfälle wegen Wolfram-Knappheit?

Ab 2030 will die EU bei kritischen Rohstoffen zudem maximal zu 65 % von einzelnen Drittländern abhängig sein. Auch eine Recyclingquote von 25 % haben sich die Entscheider der EU ausgedacht. Spricht man mit Kennern des Rohstoffmarkts, zeigt sich, dass es schwer werden wird, diese Ziele zu erreichen. Bei Wolfram, einem Rohstoff, der für Rüstung, Batterietechnologie, aber auch die Chipindustrie essenziell wichtig ist, liegen derzeit rund 90 % des weltweiten Angebots in den Händen von China, Nordkorea und Russland. China hat Anfang Februar dieses Jahres Exportrestriktionen für Wolfram erlassen. Almonty-CEO Lewis Black sieht die westliche Welt inmitten eines Glücksspiels - aktuell würden die Wolfram-Vorräte noch für drei bis sechs Monate reichen, dann drohe eine ernsthafte Versorgungskrise. Recycling allein könne diese Krise nicht verhindern, da es bestenfalls 50 % der Nachfrage decken könne und ebenfalls auf Primärmaterialien angewiesen sei. Wie ist diese angespannte Situation also zu lösen?

Versorgungssicherheit ist alles - Lieferverträge lassen Kassen klingeln

Einen vielversprechenden Lösungsansatz liefert Almonty Industries mit seiner Sangdong-Mine, die noch in diesem Sommer in Produktion gehen wird und langfristig bis zu zehn Prozent der weltweiten Wolfram-Nachfrage decken will. Für das Unternehmen könnte der Zeitpunkt kaum günstiger sein. Wolfram ist knapp und Unternehmen setzen zunehmend auf Versorgungssicherheit, statt um den Preis zu feilschen. Noch vor wenigen Jahren setzten Einkäufer aus der Industrie bei fungiblen Gütern, wie etwa Rohstoffen, bevorzugt auf preiswerte Lösungen. Hier tat sich in erster Linie China als Billigheimer hervor, das die ausländische Konkurrenz über Jahrzehnte verdrängte und sich so die heutige Marktstellung sichern konnte. Spätestens die Ereignisse der vergangenen Monate haben aber zu einem Umdenken geführt: Versorgungssicherheit ist Käufern von Wolfram und Co. heute so wichtig, dass sie bereit sind, sehr langfristige Lieferverträge zu unterzeichnen. Im Fall von Almonty hat sich die koreanische Gruppe SAeH Holdings Molybdän für bis zu sechzig Jahre gesichert. Besonders interessant: Derartige Verträge enthalten heute zwar eine Preisuntergrenze, aber keine Preisobergrenze. Unternehmen wie Almonty Industries können so verlässlich kostendeckend produzieren und profitieren selbst bei langfristigen Verträgen von Preissteigerungen.

Bei Almonty Industries haben sich Anker-Aktionäre, wie die österreichische Plansee-Gruppe, schon früh Wolfram-Lieferungen aus dem Sangdong-Projekt gesichert. Laut der aktuellen Planungen werden diese Erzeugnisse in Verarbeitungsanlagen in den USA veredelt. Die EU ist bei Wolfram in erster Linie auf die Produktion in Spanien und Portugal, wo Almonty Industries ebenfalls Projekte hat, sowie auf Österreich angewiesen. Während die EU bei Seltenen Erden wie Niob oder Tantal auf Partnerschaften mit Brasilien oder afrikanischen Ländern setzen will, gilt die langfristige Versorgung mit Wolfram auch über 2030 hinaus als herausfordernd. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Interview, das Lyndsay Malchuk mit Dr. Thomas Gutschlag, Gründer von Almonty-Ankeraktionär Deutsche Rohstoff AG, geführt hat.

Almonty setzt auf starke Partner - Analysten sehen 100 % Potenzial

Fragt man Lewis Black nach seiner aktuellen Strategie inmitten von Handelskrieg und geopolitischen Spannungen, bleibt der Unternehmenslenker gelassen. Er halte es für geboten, sich neutral zu positionieren und in alle Richtungen bereit für Verhandlungen zu sein. Bislang scheint Almonty Industries mit dieser Strategie gut zu fahren: Die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert die Sangdong-Mine, Anker-Aktionäre aus Deutschland und Österreich profitieren und die Beziehungen in die USA intensivieren sich. Neben einer Abnahmevereinbarung für Molybdän mit einem Zulieferer von SpaceX streckt Almonty seine Fühler auch in Richtung des US-Militärs aus. Vor einigen Wochen beauftragte man ein auf derartige Beziehungen spezialisiertes Beratungsunternehmen und holte sich mit Gustave F. Perna einen US-General ins Team.

Die Aktie von Almonty Industries gehört seit Wochen zu den Lichtblicken - aktuell ist der Wert auf sämtlichen Zeitebenen im Plus. Auf Sicht von sechs Monaten legte die Aktie um rund 130 % zu. Trotzdem sehen Analysten noch immer Chancen. Erst gestern veröffentlichte GBC eine Analyse mit Kursziel 4,20 CAD - das entspricht einem Potenzial von rund 100 %. Die veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen sowie die Schwäche der NATO sprechen dafür, dass die Bedeutung kritischer Rohstoffe eher noch zunehmen wird. Almonty scheint dafür perfekt positioniert zu sein. Risiken lassen sich angesichts der volatilen Gesamtlage zwar nie ausschließen, doch klingt die Almonty-Story vielversprechend.

Das vollständige Interview von Stockhouse-Moderatorin Lyndsay Malchuk und Dr. Thomas Gutschlag finden Sie hier:


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