
Rheinmetall-Aktie steigt auf neues Allzeithoch, getrieben durch politische Spekulationen und strategische Übernahmen. Experten erhöhen Kursziel deutlich.
Die Papiere von Rheinmetall kennen aktuell anscheinend nur eine Richtung: nach oben. Am Dienstag setzte sich der Titel erneut an die Spitze und markierte ein frisches Allzeithoch. Zeitweise kletterte der Kurs um vier Prozent auf fast 1.500 Euro.
Schon Anfang letzter Woche gab es einen kurzen Schreckmoment, einen sogenannten Flash Crash, aber davon hat sich der Wert schnell wieder erholt. Was treibt diesen Rausch an? Es scheint eine Mischung aus mehreren Faktoren zu sein, die hier für ordentlich Schub sorgt.
Politischer Rückenwind aus Übersee?
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Ein Grund für die jüngste Kursfantasie könnten Pläne aus den USA sein. Es wird darüber spekuliert, dass eine mögliche zukünftige Trump-Administration die Finanzierungsbeiträge zur NATO überdenken könnte. Sollten die USA ihre Zahlungen reduzieren, müssten die europäischen Partner wohl tiefer in die Tasche greifen, um ihre Verteidigungsfähigkeit zu sichern. Kein Wunder also, dass Rüstungswerte wie Rheinmetall davon profitieren.
Analysten sehen noch Potenzial
Die Experten scheinen die positive Entwicklung ebenfalls zu stützen. Die Privatbank Berenberg beispielsweise hat ihr Kursziel für die Aktie gerade erst kräftig angehoben. Statt bisher 1.410 Euro trauen die Analysten dem Papier nun einen Sprung auf 1.630 Euro zu. Zur Erinnerung: In den letzten sechs Monaten allein hat sich der Wert der Aktie bereits verdreifacht - ein Plus von satten 200 Prozent!
Strategische Weichenstellung unter der Erde
Aber nicht nur an der Börse, auch operativ tut sich was. Rheinmetall hat kürzlich die Übernahme des Spezialunternehmens Stascheit abgeschlossen. Diese Firma aus Sachsen-Anhalt ist ein Experte für die Detektion, Bergung und Vernichtung von Kampfmitteln - also Munition und Altlasten im Boden. Damit dringt der Konzern tiefer in den Bereich der "unterirdischen Aufrüstung" vor und erweitert sein Sicherheitsportfolio strategisch. Ein Schritt, der bei Anlegern offenbar gut ankommt. Trotz der beeindruckenden Rallye bleibt aber die Frage: Wie viel Luft nach oben ist wirklich noch drin?
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