
Evonik-Aktie zeigt kurzfristige Erholung, bleibt aber deutlich unter Jahreshoch. Analysten bewerten das Potenzial unterschiedlich - was bedeutet das für Anleger?
Die Evonik-Aktie zeigt heute eine leichte Erholung und notiert bei 18,84 Euro - ein Plus von 1,18 Prozent gegenüber dem Vortag. Doch der Schein trügt: Auf Sicht eines Monats verzeichnet der Titel ein Minus von fast 6 Prozent und bleibt deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 22,26 Euro.
Analysten uneins: Zwischen Kaufempfehlung und Warnung
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Die Stimmung unter Analysten ist gespalten: Während Jefferies die Aktie gestern erneut auf "Underperform" einstufte, sieht die Deutsche Bank weiterhin Kaufpotenzial. Der mittlere Konsens liegt bei "Outperform" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 21,58 Euro - ein Aufwärtspotenzial von rund 16 Prozent.
Aktuelle Kennzahlen im Überblick:
- KUV (Kurs-Umsatz-Verhältnis): 0,58 - deutet auf Unterbewertung hin
- KCV (Kurs-Cashflow-Verhältnis): 5,13 - branchenüblich moderat
- KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis): 39,55 (berechnet) - hier schlägt der schwache Jahresüberschuss 2024 durch
Fundamentale Stärken und Schwächen
Trotz der aktuellen Schwächephase gibt es Lichtblicke: Das Unternehmen punktet mit einem starken ESG-Rating (AA von MSCI) und einer niedrigen Bewertung nach Unternehmenswert-Umsatz-Kennzahl (0,79). Doch die Vergangenheit zeigt Schwächen - häufige Ergebnisenttäuschungen und nach unten korrigierte Erwartungen belasten das Vertrauen.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die leichte Erholung nachhaltig ist oder der Abwärtstrend sich fortsetzt. Mit 14,9 Prozent über dem Jahrestief bei gleichzeitig 15,1 Prozent unter dem Jahreshoch bewegt sich die Aktie derzeit in einer entscheidenden Zone.
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