
Die Veru-Aktie verliert weiter an Wert, doch Analysten bleiben optimistisch aufgrund vielversprechender Medikamentenentwicklungen. Wird der Tiefpunkt bald erreicht?
Die Veru-Aktie setzt ihre Abwärtsspirale fort: Heute verlor das Papier des Biotech-Unternehmens weitere 2,54 Prozent und notiert bei nur noch 0,4527 Euro. Damit hat der Titel innerhalb eines Jahres satte 68 Prozent an Wert eingebüßt. Doch trotz der schwachen Performance sehen Analysten Licht am Horizont.
Zwiespältige Kennzahlen bei volatiler Entwicklung
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Die aktuellen Finanzkennzahlen zeigen ein gemischtes Bild:
- Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt bei 3,92 - ein Indiz für mögliche Überbewertung
- Das Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) von -3,06 deutet dagegen auf günstige Bewertung hin
- Mit einem KGV von -1,75 bleibt das Unternehmen im Verlustbereich
Besonders auffällig ist die extreme Volatilität des Titels: Die 30-Tage-Volatilität liegt bei über 114 Prozent. Derzeit notiert die Aktie nur knapp 10 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 0,42 Euro, bleibt aber weit unter dem Jahreshoch von 1,53 Euro.
Warum bleiben Analysten bullish?
Trotz der schwachen Kursentwicklung halten vier von fünf Analysten an positiven Einschätzungen fest. Das durchschnittliche Kursziel von 3,25 US-Dollar liegt beeindruckende 518 Prozent über dem aktuellen Kurs. Selbst das konservativste Ziel von 3,00 US-Dollar impliziert noch ein enormes Aufwärtspotenzial.
Der Grund für diesen Optimismus liegt in der Pipeline des Unternehmens: Veru arbeitet an mehreren vielversprechenden Medikamenten gegen Krebs und COVID-19, darunter drei Phase-III-Studien. Am 7. Mai könnte die Q2-Ergebnisveröffentlichung neue Impulse bringen.
Für risikobereite Anleger bleibt die Veru-Aktie damit ein interessanter, wenn auch hochspekulativer Biotech-Play. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Analysten mit ihren Prognosen recht behalten - oder ob der Abwärtstrend weiter anhält.
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