
Die clearvise AG (DE000A1EWXA4) hat ihre Ziele für das Geschäftsjahr 2024 erreicht und blickt optimistisch auf 2025. Der unabhängige Stromproduzent aus erneuerbaren Energien erwirtschaftete einen Konzernumsatz von 36,1 Millionen Euro, der damit innerhalb der prognostizierten Spanne lag. Das bereinigte EBITDA erreichte mit 23,0 Millionen Euro sogar das obere Ende der prognostizierten Bandbreite.
clearvise AG mit solidem Fundament trotz Marktvolatilität
"Das Marktumfeld war 2024 nicht einfach", kommentiert CFO Manuel Sieth die Ergebnisse. Doch trotz volatiler Rahmenbedingungen gelang es dem Unternehmen, seine strategische Weiterentwicklung profitabel voranzutreiben. Die Eigenkapitalquote blieb mit 42 Prozent auf einem hohen Niveau, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstreicht. Dies ermöglicht nun erstmals eine Dividendenzahlung: Die Aktionäre sollen mit 0,06 Euro pro Aktie an den Erfolgen partizipieren.
Diversifizierungsstrategie zahlt sich aus
Bei der Stromproduktion erreichte clearvise mit 441 GWh die prognostizierte Spanne, wobei der Anteil der Photovoltaik auf 34 Prozent stieg. Das Unternehmnen bleibt optimistisch für das laufende Jahr und setzt nach den Zukäufen im vergangenen Jahr auf sein deutlich größeres operatives Portfolio. Mit dem französischen PV-Park Chassiecq und dem deutschen Windpark Weilrod 2 kommen neue Anlagen hinzu.
Für 2025 prognostiziert clearvise einen steigenden Umsatz von 43,3 bis 45,5 Millionen Euro sowie ein steigendes bereinigtes EBITDA von 27,1 bis 29,2 Millionen Euro. Die Jahresproduktion soll sich auf 529 bis 557 GWh erhöhen. Die Finanzierung des Wachstums erfolgt aus eigener Kraft - ein Zeichen dafür, dass das Geschäftsmodell auch in Zeiten volatiler Strompreise funktioniert. Der Weg zu einer hälftigen Stromproduktion aus Wind- und Sonnenenergie scheint für das Unternehmen greifbar nahe.
Der Beitrag Clearvise AG startet Dividendenzahlung erschien zuerst auf Nebenwertewelt.