
Die Commerzbank-Aktie zeigt Schwäche, während Derivatehändler auf fallende Kurse setzen. Trotzdem bleibt die langfristige Performance stark. Wie geht es weiter?
Die Commerzbank-Aktie gerät heute unter Druck - der Titel verliert 0,39 Prozent auf 22,72 Euro. Damit setzt das Papier seine jüngste Schwächephase fort, nachdem es erst am Mittwoch die 38-Tage-Linie bei 22,60 Euro nach oben durchbrochen hatte. Doch was steckt hinter dieser Volatilität?
Derivate-Markt in Aufruhr
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Auffällig: Die Commerzbank sorgt am Derivatemarkt für Furore. Papiere auf die Aktie waren gestern mit Abstand Spitzenreiter an der Derivatebörse. Die Put-Call-Ratio ist förmlich explodiert - ein klares Signal, dass viele Marktteilnehmer auf fallende Kurse setzen.
- KGV 2025: 9,33 (leicht über Branchendurchschnitt)
- KUV aktuell: 2,60 (leicht über Branchenschnitt)
- Analystenmeinung: 57% bullish, 36% neutral
Langfristig dennoch stark
Trotz der aktuellen Schwächephase zeigt die Commerzbank-Aktie über zwölf Monate betrachtet ein beeindruckendes Plus von 74,17 Prozent. Seit Jahresanfang legte der Titel sogar 46,68 Prozent zu. Die fundamentale Bewertung bleibt gemischt: Während das KGV mit 9,33 noch moderat erscheint, deutet das KUV von 2,60 auf eine leichte Überbewertung hin.
Die Analysten bleiben insgesamt optimistisch - 57 Prozent empfehlen den Titel mit "Kaufen" oder "Outperform". Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 23,89 Euro, was ein Potenzial von rund 5 Prozent vom aktuellen Niveau aus bedeutet. Allerdings wurde die neutrale Einstufung der Commerzbank selbst erst am 14. April bestätigt.
Blickt man nach vorn, stehen am 9. Mai die Quartalszahlen an - ein möglicher Katalysator für die nächste Kursbewegung. Bis dahin könnte die Aktie zwischen Unterstützung bei 21 Euro und Widerstand bei 23 Euro pendeln. Die hohe Volatilität von 61 Prozent deutet jedenfalls auf weitere turbulente Tage hin.
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