
XRP hatte nach einem harten Winter tief im Kaufbereich verweilt. Auf dem Wochen-Chart war die Struktur lange noch bullisch, doch seit März hatte sich ein Abwärtsmuster aus tieferen Hochs und tieferen Tiefs gebildet. In der Vorwoche hatten die Bären erstmals seit Monaten die psychologisch wichtige Marke von 2,00 US-Dollar gerissen. Kurz darauf war der Kurs bei 1,60 US-Dollar stabilisiert worden, bevor ein steiler Rebound eingesetzt hatte. Trotz der jüngsten positiven Nachricht einer möglichen Integration von XRP in Amazons globales Checkout-System, zeigt der Markt bisher wenig Reaktion.
XRP kämpft weiterhin mit technischen Widerständen
Dieser Rücklauf hatte das ehemalige Support-Band nun als Widerstand bestätigt. Bei 2,24 US-Dollar hatte XRP am Dienstag erneut einen Widerstand gespürt und drehte sofort südwärts. Das Chartbild zeigte daraufhin Schwäche. Lässt der Markt das Level um 2,00 US-Dollar fallen, könnte die nächste Welle den Bereich um 1,77 US-Dollar angreifen. Dort lauerten die März-Tiefs. Tiefer lagen 1,53 US-Dollar und 1,28 US-Dollar als Zonen, an denen Käufer im vergangenen Herbst schon einmal zugegriffen hatten.

Steigende Umsätze bestätigten den Druck. Auf Tagesbasis lag die Volatilität weiter hoch, während gleitende Durchschnitte nach unten abknickten. Kleinere Gegenstöße blieben bislang flach. Erst ein Sprung über 2,24 US-Dollar hätte neue Chancen eröffnet, 2,64 US-Dollar und 2,99 US-Dollar lagen hier in Reichweite. Unterhalb von 1,00 US-Dollar öffnete sich technisch sogar Raum bis 0,60 US-Dollar - ein Ziel, das mittelfristig aus dem Fokus gerückt war, nun jedoch wieder gehandelt wurde.
Amazon-Partnerschaft bislang ohne Kurseinfluss
Amazons Zahlungsabteilung hatte angekündigt, XRP in das globale Checkout-System einzubinden. Das Projekt stützte sich auf RippleNet, das schon bei Banken für rasche Abwicklung gesorgt hatte. Durch die Einbindung auf einer Plattform mit Hunderten Millionen Nutzerkonten könnte XRP künftig blitzschnelle Transaktionen mit niedrigen Gebühren liefern. Händler bekämen Kostenvorteile, Käufer einen glatten Bezahlprozess.

In den Orderbüchern spiegelte sich die Meldung allerdings kaum wider. Der Markt hatte offenbar auf klarere Signale gewartet - etwa auf das endgültige Roll-out-Datum oder auf konkrete Volumenziele, die Amazon veröffentlicht hätte. Analysten erinnerten daran, dass ein Use-Case dieser Größenordnung zwar langfristig fundamental stützen könne, kurzfristig aber nicht zwingend Kursrallys auslöse. Viele Investoren achteten momentan stärker auf makro-bedingte Liquiditätsströme.
Solaxy Presale zieht Kapital im Solana-Ökosystem an
Während XRP um das Zwei-Dollar-Gebiet ringt, macht sich im Solana-Ökosystem ein neues Projekt bereit: Solaxy will als erste Layer-2-Lösung auf Solana fungieren und damit eine Schwachstelle adressieren, die in Spitzenzeiten für Ausfälle gesorgt hatte. Die Idee: Durch Auslagerung komplexer Berechnungen auf eine zweite Ebene sollte die Haupt-Chain entlastet werden. Nutzer erhielten schnellere Transaktionen, Entwickler mehr Spielraum für dezentrale Anwendungen.
Der native SOLX-Token befindet sich aktuell im Vorverkauf und hat bereits mehr als 30 Millionen US-Dollar an Kapital angelockt. Wer $SOLX hält, kann die Coins staken und sich zusätzliche Ausschüttungen sichern. Erinnerungen an Arbitrum werden wach, dessen Layer-2-Netzwerk auf Ethereum in kurzer Zeit Bewertungen jenseits der Milliardengrenze erreicht hatte. Solana profitierte ohnehin von der Diskussion um mögliche Spot-ETFs in den Vereinigten Staaten. Ein belastbares Layer-2-Gerüst würde die Wahrnehmung weiter stärken.
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